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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gerersdorf (Niederösterreich)

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gerersdorf enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Gerersdorf.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gerersdorf (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gerersdorf (Niederösterreich) (Q1855701) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer und ehem. Friedhof
HERIS-ID: 32142
Objekt-ID: 29204
Florianiplatz 2
Standort
KG: Gerersdorf
Die im Kern gotische Saalkirche wurde im 17. Jahrhundert nachgotisch verändert und erhielt mit Josef Wissgrill (1747) einen halbrund schließenden Chor und einen erneuerten Südturm in barocken Formen. Der Turm wurde 1945 zerstört und bis 1954 erneuert.

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Pfarrhof
HERIS-ID: 32143
Objekt-ID: 29205
Florianiplatz 3
Standort
KG: Gerersdorf
Der zweigeschoßige, hakenförmige Bau mit seiner Rieselputzfassade entstand um 1930, stammt allerdings im Kern aus dem 16./17. Jahrhundert. Im Erdgeschoß befindet sich eine Holzbalkendecke, die mit 1684 bezeichnet ist und wenige kreuzgratgewölbte Räume.
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 32148
seit 2023
Salau 3, bei
Standort
KG: Salau
Die Statue des hl. Johannes Nepomuk wurde 1734 errichtet.[2]

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Bildstock, Pestkreuz/Türkenkreuz
HERIS-ID: 79604
Objekt-ID: 93297

Standort
KG: Stainingsdorf
Der an einer Straßenkreuzung östlich von Stainingsdorf gelegene Bildstock wurde um 1690 errichtet.[3]

Anmerkung: Die Beschreibung beruht auf der noch ungeprüften Erfassung auf marterl.at mit Stand vom 8. Juni 2020.

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: A–L. Verlag Berger, Horn 2003, ISBN 3-85028-364-X

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Gerersdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Statue „Johann Nepomuk“. In: marterl.at. Abgerufen am 15. Juni 2023.
  3. Türkenkreuz in Stainingsdorf. In: marterl.at. Abgerufen am 8. Juni 2020.
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.