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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Golling an der Salzach

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Golling an der Salzach enthält die 11 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Marktgemeinde Golling an der Salzach im Bezirk Hallein.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Golling an der Salzach (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Golling an der Salzach (Q1510002) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Burg Golling
HERIS-ID: 8839
Objekt-ID: 4801
Markt 1
Standort
KG: Golling
Die im 13. Jahrhundert errichtete Burg befindet sich in strategisch wichtiger Lage auf einem durch Felsen gut geschützten Anhöhe oberhalb der Salzach. Sie befand sich lange Zeit im Besitz des Erzbistums Salzburg. Heute ist die große und gut erhaltene Burg ein beliebter Ausflugsort. Seit 1971 beherbergt sie auch ein Museum.
Datei hochladen ehem. Försterhaus, heute Sport Klieber
HERIS-ID: 8842
Objekt-ID: 4804
Markt 7
Standort
KG: Golling
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HERIS-ID: 8850
Objekt-ID: 4812
Markt 73
Standort
KG: Golling
Der Pfarrhof mit einem Wappen des Erzbischofs Max Gandolf von Kuenburg wurde im 19. Jahrhundert umgestaltet.

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Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer
HERIS-ID: 8836
Objekt-ID: 4798

Standort
KG: Golling
Die Pfarrkirche steht etwas erhöht im Süden des Ortszentrums. Das zweijochige Mittelschiff und der Chor sind spätgotisch; beide weisen Netzrippengewölbe auf. Die Seitenschiffe wurden im Jahr 1688 angebaut. Der Westturm ist bis zum Glockengeschoß gotisch. Der Wandaufbau des Hochaltars stammt aus dem Jahr 1707, die Seitenaltaraufbauten aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.

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Kath. Filialkirche Maria Bruneck
HERIS-ID: 8869
Objekt-ID: 4831
Paß Lueg
Standort
KG: Obergäu
Die Filialkirche ist eine Wallfahrtskirche und wurde von 1764 bis 1766 erbaut. An den Saalraum mit einem kleeblattartigen Grundriss schließt im Osten ein flachbogig geschlossener Chor an. Den Stuck des Innenraumes schuf der Stuckateur Benedikt Zöpf (1765). Die Bronzetüre des Portales gestaltete 1964 das Bildhauerehepaar Anneliese und Josef Zenzmaier.

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Struber-Denkmal
HERIS-ID: 8871
Objekt-ID: 4833
Paß Lueg
Standort
KG: Obergäu
Das Denkmal wurde vom Bildhauer und Schulleiter Hubert Spannring 1898 zu Ehren des Salzburger Freiheitskämpfers Joseph Struber errichtet. Die Inschrift lautet: Den Landesvertheidigern des Pongaues im Jahre 1809 und ihrem Anführer Josef Struber.

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Paßanlage und -befestigung
HERIS-ID: 8870
Objekt-ID: 4832

Standort
KG: Obergäu
f1
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HERIS-ID: 11514
Objekt-ID: 7615
Bärengrabenriedl
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
KG: Torren
GstNr.: 600/63
An der Felsbildstation Expeditionsstein befinden sich zwölf spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Menschendarstellungen, eine Jagdszene mit Hirsch, 14 Tierfiguren und weitere 250 Einzeldarstellungen (Zeichen und Symbole).
Datei hochladen Felsbildstation Bluntautal
HERIS-ID: 11513
Objekt-ID: 7614
Bluntautal
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
KG: Torren
GstNr.: 600/29
An der Felsbildstation Bluntautal befinden sich spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Felsritzbilder, u. a. die einzige mittelalterliche Jagdszene mit Darstellung eines Steinbocks in Österreich, weiters Reiter und rund 20 weitere Darstellungen.

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Kath. Filialkirche hl. Nikolaus
HERIS-ID: 8859
Objekt-ID: 4821

Standort
KG: Torren
Schlichte spätgotische Kirche auf einem Konglomeratfelsen. Ehemalige Wallfahrtskirche. Altar und Figuren von Johann Georg Mohr (1715). Orgel aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts.
Datei hochladen Kroatenhöhle
HERIS-ID: 110867
Objekt-ID: 128625

Standort
KG: Torren
f1

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Golling an der Salzach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Salzburg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.