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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Henndorf am Wallersee

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Henndorf am Wallersee enthält die 11 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Henndorf am Wallersee.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Henndorf am Wallersee (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Henndorf am Wallersee (Q1611624) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Bauernhof, Grabengut
HERIS-ID: 60082
Objekt-ID: 71945
Berg 17
Standort
KG: Henndorf

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Ruine Lichtentann
HERIS-ID: 15851
Objekt-ID: 12098
östlich Berg 25
Standort
KG: Henndorf
f1

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Kath. Pfarrkirche hl. Vitus
HERIS-ID: 15836
Objekt-ID: 12082
Dr.-Max-Gmachl-Weg 1
Standort
KG: Henndorf
Reste der Vorgängerbauten der Kirche wurden 1976 ergraben, die erste Kirche war eine Holzkirche einer vermutlich bajuwarischen Siedlung, die zweite Kirche eine romanische Saalkirche, die dritte Kirche eine gotische und urkundlich zweischiffige Kirche mit einem erhaltenen Westturm. Von 1792 bis 1797 wurde die heutige Kirche nach den Plänen des Hofmaurermeisters Johann Georg Laschenzky erbaut und 1825 geweiht. Das Hochaltarblatt hl. Veit malte Josef Gold (1872). Das linke Seitenaltarblatt Kreuzigung Christi malte Josef Rattensperger (1854).

Anmerkung: Die angegebene Adresse ist der Pfarrhof.

BW Datei hochladen Haus Glaser
HERIS-ID: 248636
seit 2023
Fenning 34
Standort
KG: Henndorf
Das in die Landschaft eingepasste Haus mit leicht geschwungenem Baukörper stammt von Fidelius Schmid aus dem Jahr 1929.[2]

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Bürgerhaus, Häusl an der Jägerleiten 82, Freumbichler-Haus
HERIS-ID: 36457
Objekt-ID: 35393
Franz-Stelzhamer-Straße 10
Standort
KG: Henndorf
Das zweigeschoßige gemauerte Bürgerhaus unter einem Satteldach zeigt einen gebretterten Giebel. Es ist das Geburtshaus des Dichters Johannes Freumbichler, heute Literaturhaus Henndorf.
Datei hochladen Gasthaus zum Römerstein
HERIS-ID: 15850
Objekt-ID: 12097
Hauptstraße 52
Standort
KG: Henndorf
Der mächtige viergeschoßige Polygonbau ist am Rundbogenportal mit 1808 bezeichnet; die Mauern sind im Kern jedoch älter.

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Moservilla
HERIS-ID: 15847
Objekt-ID: 12094
Hauptstraße 55
Standort
KG: Henndorf
Der langgestreckte zweigeschoßige Barockbau aus dem Jahr 1712 war einst das erzbischöfliche Bräumeisterhaus. Die historistische Fassade stammt aus der Zeit um 1900.

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Ehem. erzbischöfl. Brauhaus
HERIS-ID: 15848
Objekt-ID: 12095
Hauptstraße 59
Standort
KG: Henndorf
Das große dreigeschoßige Gebäude diente einst als erzbischöfliches Bräuhaus und ist mit 1699 bezeichnet. Über der verputzten Bruchsteinfassade erhebt sich ein flaches Walmdach. Eine Besonderheit bilden die Breitfenster im ersten und dritten Geschoß.

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Kath. Filialkirche hl. Brigida in Ölling
HERIS-ID: 15838
Objekt-ID: 12084

Standort
KG: Henndorf
Die Filialkirche steht östlich von Ölling allein auf einem Hügel. Der einheitlich spätgotische Bau wurde laut Bezeichnung auf einem Schlussstein um 1449 errichtet und weist einen verschindelten Dachreiter mit Pyramidenhelm auf. Der frei stehende Hochaltar ist mit 1715 bezeichnet.
Datei hochladen Hl.-Grab(kapelle) Heiliges Grab
HERIS-ID: 15846
Objekt-ID: 12093

Standort
KG: Henndorf
Die Kapelle wurde 1721 im Typus der barocken formelhaften Nachbildung des Grabes Christi in Jerusalem erbaut. Das Modell bei der Stiftung durch Johann Entzinger ist erhalten.

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Ruine Altentann
HERIS-ID: 15835
Objekt-ID: 12081
seit 2013
bei Hof 31a
Standort
KG: Hof
Reste einer Burgruine mit nahezu kreisförmigem Wassergraben. Vor 1244 urkundliche Erwähnung des Ministerialengeschlechts von Tann.

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Henndorf am Wallersee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Salzburg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band I, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1980, S. 231
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.