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Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Pantaleon-Erla

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Pantaleon-Erla enthält die 10 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde St. Pantaleon-Erla im niederösterreichischen Bezirk Amstetten.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Pantaleon-Erla (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Pantaleon-Erla (Q1859001) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Schloss Erla, ehem. Benediktinerinnenstift
HERIS-ID: 31431
Objekt-ID: 28381
Erla 1
Standort
KG: Erla
Die ältesten Teile der ehemaligen Klosteranlage stammen aus dem letzten Drittel des 15. Jahrhunderts.[2]

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Ehem. Gutshof-Wohntrakt
HERIS-ID: 31433
Objekt-ID: 28383
Klein Erla 19
Standort
KG: Erla
Der Wohntrakt des ehemaligen Gutshofs ist ein langgestreckter zweigeschoßiger Bau mit Walmdach aus dem späten 18. Jahrhundert.[2]

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Kath. Pfarrkirche hll. Peter und Paul, ehem. Stiftskirche
HERIS-ID: 31430
Objekt-ID: 28380

Standort
KG: Erla
Eine spätgotische Staffelkirche. Die Einrichtung ist weitgehend neugotisch und stammt aus dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts.[2]

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Pfarrhof
HERIS-ID: 31437
Objekt-ID: 28387
Ringstraße 4
Standort
KG: St. Pantaleon
Der Pfarrhof ist ein hakenförmiger zweigeschoßiger Bau mit Walmdach.[2]
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 31439
Objekt-ID: 28389
bei Ringstraße 5
Standort
KG: St. Pantaleon
Ein Bildstock mit der Statue hl. Johannes Nepomuk, der um 1764/80 errichtet wurde.[2]
BW Datei hochladen Schloss St. Pantaleon mit Mauerfundamenten des ehem. Zwingers
HERIS-ID: 31438
Objekt-ID: 28388
seit 2019
Ringstraße 11
Standort
KG: St. Pantaleon
Die genaue Entstehungszeit des Schlosses St. Pantaleon ist nicht bekannt, vermutet wird eine Errichtung als Wasserburg im 14. Jahrhundert. Bei den Umgestaltungen im Zuge zahlreicher Besitzerwechsel wurden die ehemaligen Wehranlagen fast vollständig abgetragen. Von außen erinnert nur noch der Wassergraben an die ursprüngliche Bestimmung.[3]

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Kath. Pfarrkirche hl. Pantaleon
HERIS-ID: 31436
Objekt-ID: 28386

Standort
KG: St. Pantaleon
Eine spätgotische Hallenkirche mit einem barockisierten Turm. Die Einrichtung ist neugotisch und stammt aus dem Ende des 19. Jahrhunderts. Die Orgel ist ein Werk von Johann Lachmayr aus dem Jahr 1903.[2]
Datei hochladen Eder-Kapelle
HERIS-ID: 31435
Objekt-ID: 28385

Standort
KG: St. Pantaleon
Eine 1827 anstelle der ehemaligen Barbarakapelle errichtete Kapelle mit einem Kruzifix um 1700.[2]

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Friedhofskapelle
HERIS-ID: 31440
Objekt-ID: 28390

Standort
KG: St. Pantaleon
Ein übergiebelter Rechteckbau mit Polygonalschluss aus dem Jahr 1898.[2]

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Römisches Legionslager Albing
HERIS-ID: 112244
Objekt-ID: 130317
Albinger Holz
Standort
KG: St. Pantaleon
Das Legionslager Albing war Stützpunkt einer römischen Legion und einer Reitereinheit am Donaulimes.

Anmerkung: Großflächiges Objekt, Koordinaten ungefähr

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in St. Pantaleon-Erla – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b c d e f g h Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich, südlich der Donau, Teil 2, Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-365-8
  3. St. Pantaleon. In: burgen-austria.com. Private Website von Martin Hammerl;
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.