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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tobaj

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tobaj enthält die 5 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Tobaj.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tobaj (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tobaj (Q1859252) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Pfarrkirche Mariä Geburt
HERIS-ID: 31845
Objekt-ID: 28839
Deutsch Tschantschendorf 900, 901
Standort
KG: Deutsch Tschantschendorf
Die Pfarre wurde urkundlich 1700 erwähnt; die Kirche wurde 1807 erbaut. Sie ist ein einfacher klassizistischer vierjochiger Bau mit Polygonalapsis. Vor der Giebelfassade befindet sich ein Westturm mit Spitzhelm. Zwischen Gurten auf Doppelpilastern ist ein Platzlgewölbe; die Empore ist dreiachsig. Der Triumphbogen ist halbrund, über der Apsis befindet sich eine Schale mit Stichkappen. Der neugotische Hochaltar stammt von Johann Pomper aus Güssing aus dem Jahr 1922.
Datei hochladen Ehem. Volksschule
HERIS-ID: 111746
Objekt-ID: 129755
seit 2013
Punitz 14
Standort
KG: Punitz

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Kath. Filialkirche hl. Sebastian
HERIS-ID: 31847
Objekt-ID: 28841
Punitz 900, 901
Standort
KG: Punitz

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Kath. Pfarrkirche hl. Florian
HERIS-ID: 31844
Objekt-ID: 28838
Tobaj 32
Standort
KG: Tobaj
Die Pfarre besteht seit 1965. Die Kirche wurde 1868 errichtet. Sie ist ein einschiffiger Bau mit dreigeschoßigem, vorgebauten Westturm mit Spitzhelm und eingezogenem Chor mit flachrunder Apsis. Sie weist drei Joche und ein Platzlgewölbe zwischen Doppelgurten auf Doppelpilastern auf. Die dreiachsige Empore über Platzln hat eine vorgebauchte Brüstung; der Triumphbogen ist rundbogig. Das Tonnengewölbe im Chorjoch hat Stichkappen, in der Apsis Kappen. Der Altar stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Datei hochladen Volksschule
HERIS-ID: 47322
Objekt-ID: 50237
Tobaj 58
Standort
KG: Tobaj

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Friedrich Berg, Clara Prickler-Wassitzky, Hannsjörg Ubl: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Burgenland. Hrsg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes mit Unterstützung der Burgenländischen Landesregierung. Verlag Anton Schroll & Co. Wien 1980. ISBN 3-7031-0493-7. 346 Seiten.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Tobaj – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Burgenland – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.