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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Unzmarkt-Frauenburg

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Unzmarkt-Frauenburg enthält die 14 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Unzmarkt-Frauenburg im steirischen Bezirk Murtal.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Unzmarkt-Frauenburg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Unzmarkt-Frauenburg (Q1859405) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Burgruine
HERIS-ID: 77377
Objekt-ID: 91005
Burgstraße
Standort
KG: Frauenburg
Dieser Teil der Ruinen der Vorburg der Burg Frauenburg dient als äußeres Tor zur Pfarrkirche.
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HERIS-ID: 77373
Objekt-ID: 91001
Burgstraße 45
Standort
KG: Frauenburg
Der ehemalige Pfarrhof hat ein Walmdach, schmiedeeiserne Rokoko-Fensterkörbe und einen römischen Inschriftenstein.[2]
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HERIS-ID: 51049
Objekt-ID: 56606
bei Burgstraße 45
Standort
KG: Frauenburg

Anmerkung: Friedhof


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Mesnerhaus
HERIS-ID: 77374
Objekt-ID: 91002
Burgstraße 46
Standort
KG: Frauenburg
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HERIS-ID: 77441
Objekt-ID: 91070
Poststraße
Standort
KG: Frauenburg

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Kath. Pfarrkirche hl. Jakob der Ältere und Friedhof
HERIS-ID: 51048
Objekt-ID: 56605

Standort
KG: Frauenburg
f1

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Burgruine Frauenburg
HERIS-ID: 36908
Objekt-ID: 35972
Burgstraße 48, bei
Standort
KG: Frauenburg
Urkundlich erstmals 1248 erwähnt, war die Burg der Lieblingssitz des Minnesängers Ulrich von Liechtenstein. Sie wurde durch Rudolf IV. Ende des 14./ 15. Jahrhunderts unter Zuziehung italienischer Meister erweitert. 1437–1656 im Besitz der Stubenberger, ab 1666 in dem der Schwarzenberg. Die Burg verfiel ab Anfang des 19. Jahrhunderts, ab 1952 erfolgten Sicherungs- und Wiederaufbauarbeiten u. a. des z. T. eingestürzten Palas. An der Talseite des turmartigen Baus zwei Geschoße mit gekuppelten Rundbogenfenstern mit romanischen Säulen. Die tiefer gelegenen Wohngebäude sind später entstanden. Gotische Rippengewölbe der 1434 erbauten Martinskapelle sind in Fragmenten erhalten.[3]
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HERIS-ID: 77418
Objekt-ID: 91047
bei Kirchengasse 8
Standort
KG: Unzmarkt
Die lebensgroße Steinstatue des hl. Johann Nepomuk stammt aus dem 2. Viertel des 18. Jahrhunderts und von Balthasar Prandtstätter.[4]
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HERIS-ID: 77413
Objekt-ID: 91042
Kirchengasse 8
Standort
KG: Unzmarkt
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HERIS-ID: 77442
Objekt-ID: 91071
Schulgasse 3
Standort
KG: Unzmarkt
Die Schule wurde 1912 nach Plänen von Alois Hackl erbaut.[5]
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HERIS-ID: 77408
Objekt-ID: 91037
Simon Hafnerplatz 2
Standort
KG: Unzmarkt

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Brunnen
HERIS-ID: 77438
Objekt-ID: 91067
bei Simon Hafnerplatz 4
Standort
KG: Unzmarkt
Der gusseiserne Schalenbrunnen in der Mitte des Platzes stammt vom Ende des 19. Jahrhunderts.[4]
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HERIS-ID: 77398
Objekt-ID: 91026
Simon Hafnerplatz 8
Standort
KG: Unzmarkt

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Kath. Pfarrkirche hl. Magdalena und ehem. Friedhof
HERIS-ID: 77415
Objekt-ID: 91044

Standort
KG: Unzmarkt
f1

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Unzmarkt-Frauenburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 111.
  3. Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 110.
  4. a b Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 580.
  5. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 317
  6. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.