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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Waldhausen im Strudengau

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Waldhausen im Strudengau enthält die 13 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte in Waldhausen im Strudengau.[1]

Bei der Verfassung der Beschreibungen der einzelnen Objekte wurden im Wesentlichen die Informationen der Homepage von Waldhausen im Strudengau[2] verwendet.

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Waldhausen im Strudengau (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Waldhausen im Strudengau (Q1859642) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 23950
Objekt-ID: 20322
Dendlreith 23
Standort
KG: Waldhausen
Das zweigeschoßige Forsthaus wurde um 1907 mit weit vorkragendem Satteldach erbaut. Die daneben stehende Giebelkapelle aus dem Jahr 1911 besitzt Glasfenster mit der Darstellung des hl. Hubertus und von Antonius Eremit.
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HERIS-ID: 23955
Objekt-ID: 20327
bei Gloxwald 90
Standort
KG: Waldhausen
Tabernakelsäule mit der Jahreszahl 1859.
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HERIS-ID: 23951
Objekt-ID: 20323
bei Marienhöhe 25
Standort
KG: Waldhausen
An der Abzweigung nach Schlossberg steht die Kapelle mit der Figur des hl. Leonhard. Erbaut Ende des 19. Jahrhunderts.

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Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer
HERIS-ID: 24048
Objekt-ID: 20421
bei Markt 20
Standort
KG: Waldhausen
Die Pfarrkirche von Waldhausen ist das bedeutendste nachgotische Bauwerk in Österreich.

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Anlage ehem. Stift Waldhausen
HERIS-ID: 68974
Objekt-ID: 82018
Schloßberg 1
Standort
KG: Waldhausen
Das ehemalige Stift Waldhausen wurde 1147 errichtet un 1786 durch Joseph II. aufgelassen. Die Stiftskirche verfügt über einen in frühbarockem Stil unter Baumeister Carlo Canevale von 1647 bis 1680 erbauten und mit Stuck und Fresken ausgestatteten Kirchenraum, der über helle Seitenfenster lichtdurchflutet ist. Ebenfalls aus dieser Zeit stammt der 19 Meter hohe Hochaltar in Schwarz und Gold von Tischlermeister Paul Deniffl aus Passau. Die Waldhausener Mumien sind nicht öffentlich zugänglich.

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Ehemaliges Augustinerchorherrenkloster, Schultrakt des Klosters
HERIS-ID: 38786
Objekt-ID: 38389
Schloßberg 1a
Standort
KG: Waldhausen
Nur mehr zwei Wirtschaftstrakte des ehemaligen Nord- und Westtrakts erhalten. Ein zweigeschoßiger Bau in Hackenform mit einem fünfgeschoßigen Torturm. Um 2001 für die Oberösterreichische Landesausstellung (2002) renoviert und beinhaltet heute ein Museum zur Stiftsgeschichte.

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Pfarrhof, ehemaliges Hofrichteramt
HERIS-ID: 25116
Objekt-ID: 21532
Schloßberg 2
Standort
KG: Waldhausen
Das ehemalige Schusshaus des Bürgercorps Corporis Christi Compagnie wurde in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts erbaut und 1800 in den Pfarrhof umgewandelt. Fassade mit schlichter Putzgliederung, Stichkappentonnen in den Eckräumen des Erdgeschoßes.

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Figurenbildstock Maria Immaculata
HERIS-ID: 25118
Objekt-ID: 21534
Schloßberg 4, nördlich von
Standort
KG: Waldhausen
Nördlich des ehemaligen Meierhofes auf Schlossberg Nr. 4 steht der Bildstock mit der Jahreszahl 1708 (oder 1703).

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Figurenbildstock Gnadenstuhl
HERIS-ID: 25119
Objekt-ID: 21535
Schloßberg 4, südlich von
Standort
KG: Waldhausen
Etwa 100 Meter südlich von Schlossberg Nr. 4 steht auf einer Toskanischen Säule der Gnadenstuhl, bezeichnet mit der Jahreszahl 1704.
Datei hochladen Miethaus, ehemaliges Spital
HERIS-ID: 25121
Objekt-ID: 21537
Schloßberg 15
Standort
KG: Waldhausen
Der im 17. Jahrhundert erbaute, mächtige zweigeschoßige Bau mit Schopfwalmdach besitzt im Vorhaus eine Stichkappentonne. Das ehemalige Entbindungsheim wird als Wohnhaus genutzt.
Datei hochladen Persönlichkeitsdenkmal Kaiser Franz Josef I
HERIS-ID: 23958
Objekt-ID: 20330

Standort
KG: Waldhausen
Die Gusseisenbüste von Kaiser Franz Joseph I. aus dem Jahr 1908 steht auf einem Steinpfeiler am Klosterstieg, etwa 400 Meter nördlich der Pfarrkirche.
Datei hochladen Figur hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 25120
Objekt-ID: 21536

Standort
KG: Waldhausen
200 m südlich des Stiftes, bezeichnet mit 1730.

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Friedhofskreuz
HERIS-ID: 67727
Objekt-ID: 80708

Standort
KG: Waldhausen

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Waldhausen im Strudengau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Homepage von Waldhausen im Strudengau
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.