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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Warth (Niederösterreich)

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Warth enthält die 4 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Warth im niederösterreichischen Bezirk Neunkirchen.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Warth (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Warth (Niederösterreich) (Q1859656) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Pfarrkirche hl. Martin und Friedhofsmauern
HERIS-ID: 80368
Objekt-ID: 94101
neben Dorfstraße 16
Standort
KG: Haßbach
Ein romanischer Saalbau mit Rechteckchor und gotischem Westturm. Pfarre 13./14. Jahrhundert, im 16. Jahrhundert verödet, 1784 wieder eingerichtet, 1683 Zerstörung, 1686 Wiederaufbau, 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts Veränderungen (Anbauten im Süden, 1870 Oratorium über der Sakristei, 1884 Portalerweiterung), 1977 die vor 1620 errichtete Gruft der Herren von Wurmbrand-Stuppach im Langhaus aufgedeckt, anschließend wieder verschlossen.
Datei hochladen Pfarrhof
HERIS-ID: 34044
Objekt-ID: 31937
Dorfstraße 21
Standort
KG: Haßbach
Zweigeschoßiger stattlicher Bau mit Walmdach, der 1878 umgebaut wurde.

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Kath. Pfarrkirche hl. Margareta
HERIS-ID: 49989
Objekt-ID: 54431
Kirchenplatz 1
Standort
KG: Kirchau
Pfarre urkundlich 1194 erwähnt. Im Kern mittelalterlicher Saalbau mit Westturm aus dem 14. Jahrhundert, 1854 und 1883 erfolgten neugotische Veränderungen (Erhöhung des Langhauses, Querhaus).

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Burg und Schloss Steyersberg
HERIS-ID: 35115
Objekt-ID: 33725
Steyersberg 1
Standort
KG: Steyersberg
Vieltürmige Anlage mit hoch aufragendem Bergfried über stark verzogen-rechteckiger Grundfläche, von Ringmauer mit vier Ecktürmen umgeben, im Zentrum die Hochburg, im Nordwesten an der Mauer hakenförmiges „Neues Schloss“, mehrere Niveaus und Höfe, Hochburg Ende 12./Anfang 13. Jahrhundert errichtet, 2. Bauphase im Spätmittelalter, neuzeitliche und barocke Erweiterungen, 1266 urkundlich erwähnt, im 14. Jahrhundert Besitz der Herren von Kranichberg, 1386 Familie Stubenberg, 1457 Stubenberg-Wurmberg (16. Jahrhundert Umbauten im Vorhof und Unteren Hof), wechselnde Besitzer, 1600 an Ehrenreich von Wurmbrand zu Stuppach, Anfang 17. Jahrhundert Ausbau der Burg, nach 1791 gab es verschiedene Pächter.

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Warth – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.