Liste von Höhlen im Kreis Mettmann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Der untere Eingang der Neandershöhle, Bongard, 1835
Kleine Feldhofer Grotte (Querschnitt), Charles Lyell, 1863

Die Liste von Höhlen im Kreis Mettmann nennt eine Auswahl von Höhlen. Sie bildeten sich im Massenkalk. Höhlenforscher kennen eine Reihe kleiner Höhlen in der Region von Heiligenhaus, Velbert und Wülfrath.[1] Die namhaften Höhlen im Neandertal wurden durch Kalkabbau zerstört.[2]

Liste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Engelskammer, Erkrath / Mettmann, abgegangen
  • Teufelskammer, Erkrath / Mettmann, abgegangen
  • Rabenstein, Erkrath / Mettmann, abgegangen
  • Wolfsgrube, Erkrath / Mettmann, abgegangen
  • Mammuthöhle, Erkrath / Mettmann, abgegangen
  • Feldhofer Kirche, Erkrath / Mettmann, abgegangen
  • Neanderhöhle (Leuchtenburg), Erkrath / Mettmann, abgegangen
  • Löwengrube (Wolfsschlucht), Erkrath / Mettmann, abgegangen
  • Pferdestall, Erkrath / Mettmann, abgegangen
  • Kleine Feldhofer Grotte, Erkrath / Mettmann, Fundstelle des Neanderthaler Menschen (51,22731° N, 6,94562 °O)[3]
  • Höhle im Wülfrather Kalksteinbruch („700 Meter lang und 100 bis 150 Meter breit. Seine Höhe beträgt bis zu 20 Metern.“), Wülfrath[4]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. heimische Arbeitsgebiete - Karbonatkarst. In: akkh.de. Geologischer Dienst, 2020, abgerufen im Jahr 2020.
  2. Carl Fullrott: Die Höhlen und Grotten in Rheinland-Westphalen.
  3. Franz-Josef Knöchel: Fundort des Neandertaler-Fossils in Erkrath. LVR-Redaktion KuLaDig, 2015, abgerufen am 12. Juli 2020.
  4. Holger Kroker: Blüten aus der Kreidezeit in einer Höhle des Bergischen Landes. In: DIE WELT. 24. Oktober 1999 (welt.de [abgerufen am 12. Juli 2020]).