Liste von Holzkirchen in Polen

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Diese Liste enthält Holzkirchen im heutigen Polen in Auswahl.

Allgemeines[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Gebiet des heutigen Polen gibt es mehr als 200 Holzkirchen. Einige gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Besonders viele Holzkirchen gibt es im südlichen Polen in den Woiwodschaften Karpatenvorland und Kleinpolen sowie in Ober- und Niederschlesien. Sie wurden vor allem von griechisch-katholischen und evangelischen Gemeinden genutzt, jetzt gibt es verschiedene Nutzungen.

Holzkirchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Woiwodschaft Ermland-Masuren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im nordöstlichen Polen, im ehemaligen Ostpreußen, gibt es nur wenige Holzkirchen, die meist evangelisch waren

Woiwodschaft Karpatenvorland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Karpatenvorland gibt es über 220 Holzkirchen. Diese gehörten meist der ukrainischen griechisch-katholischen Minderheit, einige waren auch polnische römisch-katholische Kirchen. Acht gehören zum UNESCO-Welterbe Holzkirchen der Karpatenregion in Polen und der Ukraine.

Woiwodschaft Kleinpolen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Woiwodschaft Kleinpolen gibt es etwa 200 Holzkirchen. Sechs sind UNESCO-Welterbestätten Holzkirchen im südlichen Kleinpolen.

Woiwodschaft Lebus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der heutigen Woiwodschaft Lebus, die das ehemalige Ostbrandenburg (Neumark), sowie kleine Teile Niederschlesiens und Hinterpommerns umfasst, gibt es nur wenige Holzkirchen

  • Kirchturm in Bojadła (Boyadel) in Niederschlesien aus Schrotholz
  • Mariä-Verkündigungs-Kirche in Boryszyn
  • Mariä-Geburts-Kirche in Chlastawa
  • Kirche in Klępsk
  • Kirche St. Simon und Judas Thaddaeus in Kosieczyn
  • Herz-Jesu-Kirche in Krobielewko
  • Kapelle in Łagów (Świębodzin)
  • St. Annenkirche in Nowa Wioska
  • Johanneskirche in Trzebule
  • Kapelle in Wilenko

Woiwodschaft Niederschlesien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Niederschlesien, das seit 1945 zu Polen gehört, gibt es einige Schrotholzkirchen.

Woiwodschaft Opole[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im östlichen Oberschlesien, das seit 1919 zu Polen gehört, gibt es einige Schrotholzkirchen, außerdem möglicherweise weitere Holzkirchen.

Einige Holzkirchen in der Woiwodschaft Opole
Dreifaltigkeitskirche (Kościół Trójcy Przenajświętszej) Jaworzno,
(Lage)
Leonhardskirche (Kościół św. Leonarda) Wierzbie
(Lage)
Martinskirche (Kościół pw. św. Marcina) Żytniów
(Lage)

Woiwodschaft Schlesien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Woiwodschaft Schlesien, die Teile Ober- und Niederschlesiens umfasst, und seit 1919 bzw. 1945 zu Polen gehört, gibt es einige Schrotholzkirchen, und möglicherweise weitere Holzkirchen (Auswahl)

Einige Holzkirchen in der Woiwodschaft Schlesien
Valentinskirche (Kościół św. Walentego) Bieruń (Berun),
(Lage)
Kirche St. Hyacinth (Kościół św. Jacka) Bór Zapilski bei Wręczyca Wielka (Kreis Klobutzko)
(Lage)
Laurentiuskirche (Kościół filialny pw. św. Wawrzyńca) (1631) Cynków bei Koziegłowy (Kreis Myszkow)
(Lage)
Kirche St. Simon und Judas Thaddäus (Kościół św. Szymona i św. Judy Tadeusza) Mokra bei Miedźno
(Lage)
Ägidienkirche (Kościół Św. Idziego) Podlesie, OT von Lelów (Kreis Tschenstochau)
(Lage)
Mariahilfkirche (Kościół Mariawitów pod wezwaniem Matki Boskiej Nieustającej Pomocy) Starcza (Kreis Tschenstochau)
(Lage)
Nikolauskirche (Kościoł św. Mikołaja) Truskolasy
(Lage)
Ägidienkirche (Kościół Św. Idziego) Zrębice bei Olsztyn (Kreis Tschenstochau)
(Lage)

Woiwodschaft Westpommern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im nordöstlichsten Teil des heutigen Polen, im ehemaligen Hinterpommern, gibt es nur wenige Holzkirchen

  • Heilig-Kreuz-Kirche in Jeziorki
  • Kirche in Polanów
  • Kirche in Strzaliny
  • Dreifaltigkeitskirche in Wołowe Lasy

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Holzkirchen in Polen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien