Liste von Persönlichkeiten der Stadt Künzelsau

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Wappen der Stadt Künzelsau
Wappen der Stadt Künzelsau

Diese Liste von Persönlichkeiten der Stadt Künzelsau zeigt die Bürgermeister, Ehrenbürger, Söhne und Töchter der Stadt Künzelsau und deren Stadtteile (Amrichshausen, Belsenberg, Gaisbach, Garnberg, Kocherstetten, Laßbach, Morsbach, Nagelsberg, Nitzenhausen und Steinbach),[1] sowie weitere Persönlichkeiten, die mit Künzelsau verbunden sind. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende Personen waren Schultheißen bzw. Bürgermeister von Künzelsau[2]:

  • 1782–1812: Georg Friedrich Fischer
  • 1812–1848: Johann Heinrich Glock
  • 1849–1880: Wilhelm Neunhöffer
  • 1880–1881: Gustav Marquardt
  • 1881–1884: Wilhelm Kohler
  • 1885–1919: Karl Roeder
  • 1919–1926: Johannes Broß
  • 1926–1945: Georg Pflüger
  • 1945–1946: Lorenz Burkert
  • 1947–1954: Richard Dilger
  • 1954–1986: Herbert Frenz
  • 1986–2010: Volker Lenz
  • Seit 2010: Stefan Neumann

Ehrenbürger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgenden Personen, die sich in besonderer Weise um das Wohl oder das Ansehen der Kommune verdient gemacht haben, verlieh die Stadt Künzelsau das Ehrenbürgerrecht:

  • Ferdinand Beck (1842–1912), Dreher, Buchhändler
  • Albert Berner (* 1935), Großhandelskaufmann, ehem. Leiter der Berner-Gruppe
  • Ursula Berner
  • Herbert Frenz (1922–2000), Bürgermeister
  • Alexander Gerst (* 1976), Geophysiker und ESA-Astronaut
  • Friedrich Haag (1878–1976), Sattler, Bürgermeister
  • Karl Roeder (1852–1932), Schultheiß, Landtagsabgeordneter
  • Ernst Schmid (1858–1949), Begründer der Maggi-Werke
  • Otto Uebele (1876–1956), Kaufmann, Größter Kaffee-Exporteur der Welt zwischen beiden Weltkriegen
  • Bernhard Vesenmayer (1910–1995), Landrat des Kreises Künzelsau
  • Georg Wagner (1885–1972), Geologe, Professor
  • Carmen Würth (* 1937), Geschäftsfrau
  • Reinhold Würth (* 1935), Großhandelskaufmann, ehem. Leiter der Würth-Gruppe
  • Heinz Ziehl (1917–2002), Fabrikant (Ziehl-Abegg)

Söhne und Töchter der Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende Personen wurden in Künzelsau (bzw. in einem Stadtteil des heutigen Stadtgebiets von Künzelsau) geboren:

16.–18. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hiob Gast (* 1500 oder 1502; † 1544), Kleriker, „amoenissimi ingenis homo, literis et pietate clarus“[3]
  • Augustin Faust (* 13. Oktober 1659; † 1742), Walker, Verfasser der „Chronik aus Künzelsau“ (1678–1741)[4][5]
  • Johann Heinrich Schüle (1720–1811), Kattunfabrikant, Erfinder
  • Gebhard von Mehring (1798–1890), württembergischer evangelischer Theologe

19. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

20. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitere mit Künzelsau in Verbindung stehende Personen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

17.–19. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

20. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Akten des bischöflichen Archivs in Rottenburg-Stuttgart.
  • Akten des Generallandesarchivs in Karlsruhe.
  • Aufzeichnungen im Taufbuch der Stadt Künzelsau sowie in den Dekanats- und Pfarrakten.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stadt Künzelsau: Hauptsatzung der Stadt Künzelsau (PDF)@1@2Vorlage:Toter Link/www.kuenzelsau.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. §13 Stadtteile
  2. Jürgen Hermann Rauser, Künzelsauer Heimatbuch. Erstes Buch: Stadtgeschichte. Künzelsau 1981. Seite 450
  3. Rudolf Schlauch: Hohenlohe Franken: Landschaft, Geschichte, Kultur, Kunst, Glock und Lutz, Nürnberg 1964 S. 379–382, dort S. 382.
  4. Rudolf Schlauch: Hohenlohe Franken: Landschaft, Geschichte, Kultur, Kunst, Glock und Lutz, Nürnberg 1964 S. 382–384.
  5. Künzelsauer Chronik 1678–1741 von Augustin Faust. Hrsg. vom Historischen Verein für Württembergisch Franken. Künzelsau 1960