Literaturpreis Hommage à la France

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Ingo Kolboom im Gespräch mit Ulrich Wickert, dem Preisträger des Literaturpreises „Hommage à la France“ im November 2018 im Dresdner Kulturpalast

Der Literaturpreis Hommage à la France ist ein deutscher Literaturpreis, der unter der Bezeichnung „Hommage à la France“ seit 2013 von der Stiftung Brigitte Schubert-Oustry in Dresden vergeben wird und unter der Schirmherrschaft des Institut français Dresden steht. Er wird an Personen verliehen, die ein Buch zum Thema Frankreich oder über französisch-deutsche Anliegen und Projekte veröffentlicht haben. Ehrenpräsident und Mitglied im Stiftungsrat ist Ingo Kolboom.[1]

Die Stiftung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Literaturpreis wird von der Schubert-Oustry-Stiftung vergeben, die von der Autorin und Journalistin Brigitte Schubert-Oustry im Jahr 2013 gegründet wurde. Brigitte Schubert-Oustry, die mit dem französischen Unternehmer Oustry verheiratet war und lange Zeit in Paris lebte, verfolgt mit der Stiftung das Ziel, Autoren zu ehren, die bedeutende Bücher über das deutsch-französischen Verhältnis geschrieben haben.[2][3][4]

Preisträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende Preisträger wurden bisher ausgezeichnet:[5]

  • 2013 – Pascale Hugues: Marthe und Mathilde. Eine Familie zwischen Frankreich und Deutschland, Rowohlt 2008
  • 2014 – Manfred Flügge: Zwischen Traumland und Zuflucht. Heinrich Mann und Frankreich, Insel Verlag 2013
  • 2015 – Anna Tüne: Von der Wiederherstellung des Glücks. Eine deutsche Kindheit in Frankreich, Galiani Verlag 2010
  • 2016 – Antoine Leiris: Meinen Hass bekommt ihr nicht, Verlag Blanvalet, München 2016
  • 2017 – wurde der Preis nicht vergeben
  • 2018 – Ulrich Wickert: Frankreich muss man lieben, um es zu verstehen, Hoffmann und Campe, Hamburg 2017
  • 2019 – Wilfried Loth: Fast eine Revolution. Der Mai 68 in Frankreich, Campus Verlag, Frankfurt a. M., 2018
  • 2020 – François Roux: Die Summe unseres Glücks, Piper Verlag, München, 2015[6]
  • 2021 – Agnès C. Poirier: Notre-Dame. Die Seele Frankreichs, Insel Verlag, Berlin, 2020[7]
  • 2022 – wurde der Preis nicht vergeben

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Literaturpreis Hommage à la France – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Literaturpreis (abgerufen am 24. November 2018)
  2. Schubert-Oustry (abgerufen am 24. November 2018)
  3. DNN vom 1. November 2018
  4. Macron würdigt Literaturpreis (abgerufen am 24. November 2018)
  5. Preisträger (abgerufen am 24. November 2018)
  6. Video mit Brigitte Schubert-Oustry (abgerufen am 6. Dezember 2021)
  7. Video mit Agnès Poirier und Michaela Wiegel (FAZ-Korrespondentin) (abgerufen am 6. Dezember 2021)