Little Sis Nora

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Singles[1][2]
I’m an Albatraoz (mit AronChupa)
 SE1
Siebenfachplatin
×7
Siebenfachplatin
22.08.2014(41 Wo.)
 DE4 
Gold
Gold
07.11.2014(36 Wo.)
 AT2 
Gold
Gold
17.10.2014(33 Wo.)
 CH623.11.2014(28 Wo.)
 UK25 
Gold
Gold
09.05.2015(6 Wo.)
Rave in the Grave (mit AronChupa)
 SE93 
Gold
Gold
18.05.2018(1 Wo.)
The Woodchuck Song (mit AronChupa)
 SE83 
Platin
Platin
07.08.2020(2 Wo.)

Nora Ekberg, besser bekannt unter ihrem Künstlernamen Little Sis Nora (* 30. August 1996 in Schweden), ist eine schwedische Sängerin und Rapperin.[3]

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bekannt ist Ekberg vor allem durch ihre Gastbeiträge auf Liedern ihres Bruders, dem Musikproduzenten AronChupa, auf denen sie oft den Leadgesang vorträgt. Das erfolgreichste Werk beider Künstler ist der Titel I'm an Albatraoz aus dem Jahre 2014, der in mehreren europäischen Ländern, darunter in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die Top Ten erreichen konnte und in ihrer Heimat Schweden und in Dänemark die Spitze der Charts erklomm. Zudem besitzt das offizielle Musikvideo des Liedes, in welchem Little Sis Nora auch selbst auftritt, über eine Milliarde Aufrufe auf YouTube. Anders als auf zukünftigen Zusammenarbeiten wurde die Sängerin bei ihrem Debüt jedoch nicht als offizielles Feature angegeben, dies wurde später auf digitalen Plattformen ergänzt. Auch alle nachfolgenden Videoclips des Geschwisterpaares zogen hohe Klickzahlen im sieben- bis neunstelligen Bereich nach sich. Mit Rave in the Grave gelang dem Duo 2018 auf Position 93 ein weiterer Erfolg in den schwedischen Charts, zwei Jahre später mit The Woodchuck Song auf Platz 83. 2020 erschien mit Fun Noras erste Solosingle ohne ihren Bruder.[4][5][6][7][8][9][10][11][12][13][14]

Musikalischer Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die von Little Sis Nora interpretierten Lieder waren in den Anfangsjahren zumeist dem Electroswing-Genre zuzuordnen, weshalb ihr Gesangsstil dementsprechend stark am Swing der 1920er- und 1930er Jahre orientiert war und ein mitunter ironisch inszeniertes Retro-Gefühl vermittelt werden sollte. Seit den 2020er Jahren tritt sie, insbesondere in ihren Solo-Songs ohne ihren Bruder vermehrt als Dance-Pop-Sängerin im Stil der 1990er auf. Der Stil dieser Ära ist geprägt von Genres wie Eurodance, Bubblegum-Dance oder Happy Hardcore. Seit dem Jahr 2020 tritt sie zudem vereinzelt auch als Rapperin in Erscheinung, wie auf den Titeln Thai Massage und Fun zu hören ist.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Singles

  • 2014: I’m an Albatraoz (mit AronChupa)
  • 2015: I’m an Albatraoz (Qwazi & Wacam Remix) (mit AronChupa)
  • 2016: Little Swing (mit AronChupa)
  • 2016: Little Swing (Acoustic Live Edit) (mit AronChupa)
  • 2016: Grandpa’s Groove (AronChupa Edit) (mit Parov Stelar und AronChupa)
  • 2017: Llama in My Living Room (mit AronChupa)
  • 2017: Llama in My Living Room (Remixes) (mit AronChupa)
  • 2018: Rave in the Grave (mit AronChupa)
  • 2019: Hole in the Roof (mit AronChupa)
  • 2020: Thai Massage (mit AronChupa)
  • 2020: Fun
  • 2020: The Woodchuck Song (mit AronChupa)
  • 2020: The Woodchuck Song (Remixes) (mit AronChupa)
  • 2020: What Was in That Glass (mit AronChupa)
  • 2020: What Was in That Glass (Horror Edit) (mit AronChupa)
  • 2021: Trombone (mit AronChupa)
  • 2021: MDMA (#12 der deutschen Single-Trend-Charts am 7. Januar 2022)[15]
  • 2021: MDMA (S3RL Remix Radio Edit) (mit S3RL)
  • 2021: Rave in My Garage
  • 2021: Rave in My Garage (S3RL Remix Radio Edit) (mit S3RL)
  • 2022: Limousine
  • 2022: Limousine (Sped Up Version)
  • 2022: Booty Call (mit AronChupa)
  • 2022: Dance ’Til We Die (Emma’s Song) (mit AronChupa)
  • 2022: California Sun (mit AronChupa)
  • 2022: Party Trick (Burp Song)
  • 2022: Samurai (2023 vom Markt genommen und mit verändertem Text wiederveröffentlicht.)
  • 2023: My X
  • 2023: MDMA (Rock Edit)
  • 2023: I’m an Albatraoz (Sped Up Version) (mit AronChupa)
  • 2023: UFO (mit S3RL)
  • 2023: Boogie Shoes (mit AronChupa)
  • 2023: MDMA (Sped Up Version)
  • 2023: Captain Coke (mit AronChupa)
  • 2023: Tangaman (mit AronChupa)
  • 2023: Elevate (mit S3RL)
  • 2024: Hardstyle Fish (mit Little Big)

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ihr Lied Little Swing war in der Episode Nebenwirkungen der Serie Marvel’s Runaways zu hören.[16]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Chartquellen: SE
  2. Auszeichnungen für Musikverkäufe: SE
  3. Geburtsdaten. Abgerufen am 22. Mai 2020 (englisch).
  4. “I’m an Albatraoz”–Charts. Abgerufen am 22. Mai 2020 (englisch).
  5. “I’m an Albatraoz”-Musikvideo. Abgerufen am 22. Mai 2020 (englisch).
  6. “Little Swing”-Musikvideo. Abgerufen am 22. Mai 2020 (englisch).
  7. “Little Swing (Acoustic)”-Musikvideo. Abgerufen am 22. Mai 2020 (englisch).
  8. “Llama in My Living Room”-Musikvideo. Abgerufen am 22. Mai 2020 (englisch).
  9. “Rave in the Grave”-Musikvideo. Abgerufen am 22. Mai 2020 (englisch).
  10. “Rave in the Grave”-Charts. Abgerufen am 22. Mai 2020 (englisch).
  11. “Hole in the Roof”-Musikvideo. Abgerufen am 22. Mai 2020 (englisch).
  12. “Thai Massage”-Musikvideo. Abgerufen am 22. Mai 2020 (englisch).
  13. “The Woodchuck Song”-Musikvideo. Abgerufen am 1. August 2020 (englisch).
  14. Little Sis Nora – Rave In My Garage [Official Music Video]. In: YouTube. Abgerufen am 7. Oktober 2021 (deutsch).
  15. Offizielle Single Trending Charts. In: mtv.de. 7. Januar 2022, abgerufen am 8. Januar 2022.
  16. "Marvel's Runaways" Episode 7 Soundtrack. Abgerufen am 22. Mai 2020 (englisch).