Lizzet Rojas Sánchez

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Lizzet del Carmen Rojas Sánchez ist eine peruanische Rechtsanwältin und Politikerin. Sie war im November 2020 peruanische Umweltministerin in der Übergangsregierung unter Manuel Merino.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rojas Sánchez absolvierte an der Universidad de San Martín de Porres in Lima ein Studium der Rechtswissenschaften.[1] Anschließend studierte sie an der Universidad de Alcalá in Spanien Umweltmanagement, das sie mit einem Master abschloss. An der Universidad Inca Garcilaso de la Vega in Lima studierte sie später Zivil- und Handelsrecht.[2]

Politische Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vom Januar bis zum August 2017 war sie stellvertretende Leiterin der Superintendencia Nacional de Fiscalización Laboral, einer dem peruanischen Arbeitsministerium untergeordneten Behörde. Am 12. November 2020 wurde sie zur peruanischen Umweltministerin in der Übergangsregierung von Manuel Merino ernannt.[1] Infolge der Unruhen in Peru 2020 trat sie, wie alle anderen Minister auch, bereits fünf Tage später zurück.[3] Ihr Nachfolger wurde Gabriel Quijandría Acosta, nun in der Regierung unter dem neuen Präsidenten Francisco Sagasti.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Este es el perfil de Lizzet Rojas Sánchez, ministra del Ambiente. In: RPP. 12. November 2020, abgerufen am 14. Juni 2021 (spanisch).
  2. Conoce la hoja de vida de la ministra del Ambiente, Lizzet Rojas Sánchez. In: Andina. 12. November 2020, abgerufen am 14. Juni 2021 (spanisch).
  3. Oficializan renuncia del Consejo de Ministros encabezado por Flores-Aráoz. In: Andina. 17. November 2020, abgerufen am 14. Juni 2021 (spanisch).