Lotti Ortner-Röhr

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Lotti Ortner-Röhr (* 18. Dezember 1931 in Ostrava, ČSR) ist eine deutsche Fotografin.[1]

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie arbeitete als Fotoreporterin bei der Wochenpost, einer der auflagenstärksten Zeitungen der DDR und fertigte für diese auch internationale Fotoreportagen an.[1][2] Sie war Mitglied der von 1965 bis 1969 bestehenden Fotografengruppe „SIGNUM“[1] und gehörte zu den renommiertesten Fotografinnen der DDR. Als solche war sie auch auf Ausstellungen vertreten.[3][4]

Sie war bekannt dafür, eher trockene Wirtschaftsbeiträge durch ungewöhnliche Perspektiven aufzulockern; es zog sie „magisch auf die höchsten Punkte“.[5]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Erika Bach: Das Auge am Sucher: Lotti Ortner. In: NDP. Jahrgang 23, 1969, Nr. 5, S. 24–28.
  • Ulrich Kohls, in: SIGNUM 1965-1969. Peter-Heinz Junge, Ulrich Kohls, Horst Sturm, Peter Leske, Lotti Ortner-Röhr und Erich Schutt im Gespräch mit Ulrich Burchert, Wolfgang Kil und Matthias Flügge. In: Bildende Kunst 4/1984, S. 151–157.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Lotti Ortner-Röhr auf pressegeschichte.docupedia.de
  2. Klaus Polkehn: Das war die Wochenpost: Geschichte und Geschichten einer Zeitung, S. 144, 145, 157.
  3. Einblicke in das Leben der DDR auf archiv.ngbk.de
  4. Erste Ausstellung "Signum-Foto" auf bild.bundesarchiv.de
  5. Klaus Polkehn: Das war die Wochenpost: Geschichte und Geschichten einer Zeitung, S. 279.