Lottie Beaman

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Lottie Beaman (eigentlich Lottie Kimbrough, * 1900 in West Bottoms, Kansas City (Missouri); † nach 1929) war eine US-amerikanische Bluessängerin und Musikerin.[1]

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beaman, die in Kansas City lebte, trat mit ihrem Bruder Sylvester Kimbrough in Vaudevilletheatern auf. Gemanagt wurde sie von dem Bluessänger Winston Holmes. Unter dem Pseudonym „The Kansas City Butter Ball“[2] spielte sie zwischen 1924 und 1929 eine Reihe von Titeln für Columbia und Gennett Records wie „Corn Liquor Blues“, „Gravel Camp Blues“ (1927) und „Wayward Girl Blues“ (1928); zu ihren Begleitmusikern gehörten Jazzmusiker wie Pruitt Twins, Charlie Jackson und Jimmy Blythe. Mit Holmes nahm sie auch mehrere Gospelsongs auf.

Diskographische Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Lottie Kimbrough & Winston Holmes (1928–1929)
  • Kansas City Blues 1924–1929 (Document, ed. 1993)
  • Elzadie Robinson – Lottie Beaman: Complete Works, Vol. 2 (1928-1929) (Document, ed. 1990)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Michael Taft: Talkin' to Myself: Blues Lyrics, 1921-1942.
  2. Dies spielte auf ihre Körperfülle an. Weitere Pseudonyme waren Jennie Brooks, Lottie Brown, Clara Cary, Lottie Everson, Martha Johnson, Lena Kimbrough, Lottie Kimbrough und Mae Moran.