Louis François Bégoz

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Louis François Bégoz (* 17. Februar 1763 in Aubonne; † 16. Januar 1827 in Lausanne) war ein Schweizer Anwalt sowie Kriegs- und Aussenminister der Helvetischen Republik. Er war reformierten Glaubens und Freimaurer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1780 bis 1783 war Bégoz Unterleutnant in sardischen Diensten und absolvierte anschliessend ein Studium der Rechte. 1789 war er der Bannerherr von Aubonne; ab 1790 selbständiger Anwalt. Im Januar 1798 wurde er Mitglied des Provisorischen Landtags. In der Helvetischen Republik war er vom 2. Mai 1798 bis zum 15. Oktober 1798 Kriegs- und bis zum 22. November 1801 Aussenminister. 1802 nahm er ohne formelles Mandat an der Consulta in Paris teil. Der eine gemässigt-unitaristische Gesinnung vertretende Bégoz zog sich 1803 vom öffentlichen Leben zurück.

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