Luca Schnellbacher

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Luca Schnellbacher
Personalia
Voller Name Luca Pascal Schnellbacher
Geburtstag 6. Mai 1994
Geburtsort Höchst im OdenwaldDeutschland
Größe 183 cm
Position Stûrm
Junioren
Jahre Station
1998– TSV Höchst
0000–2012 SV Darmstadt 98
2012–2013 Eintracht Frankfurt 26 (13)
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2013–2017 SV Wehen Wiesbaden 116 (18)
2013 SV Wehen Wiesbaden II 6 0(3)
2017–2019 VfR Aalen 71 (13)
2019–2020 Preußen Münster 33 0(5)
2020− SV Elversberg 110 (43)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 21. Dezember 2023

Luca Pascal Schnellbacher (* 6. Mai 1994 in Höchst im Odenwald) ist ein deutscher Fußballspieler. Er steht bei der SV Elversberg unter Vertrag.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schnellbacher stammt aus Höchst im Odenwald und begann 1998 beim ortsansässigen TSV Höchst mit dem Fußballspielen.[1][2][3] In der Folge durchlief er bis 2012 die Jugendabteilung vom SV Darmstadt 98. Dann wechselte er zu Eintracht Frankfurt. In der Saison 2012/13 war er in der A-Jugend Stammspieler auf der Position des Mittelstürmers und mit 13 Toren bester Torschütze der Eintracht. Außerdem erzielte er im DFB-Junioren-Vereinspokal drei Tore. Schnellbacher stand auch ein Mal im Kader der zweiten Mannschaft der Eintracht, kam jedoch nicht zum Einsatz.

Zur Saison 2013/14 ging er in die Dritte Liga zum SV Wehen Wiesbaden. Er unterschrieb einen Drei-Jahres-Vertrag[4], der später um ein weiteres Jahr verlängert wurde. Nach der Saison 2016/17 erhielt er vom SV Wehen Wiesbaden kein neues Vertragsangebot[5] und wechselte daraufhin zum Ligakonkurrenten VfR Aalen.[6] Nach dem Abstieg Aalens unterschrieb Schnellbacher zur Saison 2019/20 einen Dreijahresvertrag bei Preußen Münster.[7] Mit der Mannschaft stieg er am Ende seiner ersten Saison jedoch ebenfalls ab.

Daraufhin verließ Schnellbacher die Münsteraner im Sommer 2020 und wechselte zur SV Elversberg in die Regionalliga Südwest, bei der er einen Zweijahresvertrag unterschrieb.[8] Da der Saarlandpokal aufgrund der COVID-19-Pandemie auf den August verschoben wurde, spielte Schnellbacher bereits für die SV Elversberg und erzielte im Pokalfinale ein Tor für die SVE.[9] Auch beim 4:2-Sieg in der folgenden 1. Runde des DFB-Pokals gegen den FC St. Pauli steuerte er zwei Treffer bei. In der Liga gelangen ihm in seiner ersten Saison in 35 Spielen 14 Tore, womit er in der mannschaftsinternen Torschützenliste auf dem dritten Platz landete. In seiner zweiten Spielzeit gelang ihm mit zehn Toren erneut eine zweistellige Trefferzahl, womit er zum Aufstieg der Mannschaft in die dritte Liga beitrug. Dort spielten die Elversberger in der anschließenden Saison 2022/23 eine überraschend starke Rolle und erreichten als Meister der Liga den direkten Durchmarsch in die 2. Bundesliga. Obwohl Schnellbacher selbst insgesamt elf der 38 Spiele aufgrund von Verletzungen oder Sperren verpasste, wurde er mit 14 Toren in 27 Einsätzen dabei der beste Torschütze seiner Mannschaft.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Meister der 3. Liga und Aufstieg in die 2. Bundesliga: 2023
  • Meister der Regionalliga Südwest und Aufstieg in die 3. Liga: 2022
  • Hessenpokalsieger: 2017
  • Saarlandpokal-Sieger: 2020, 2021, 2022, 2023
  • Gewinner Tor des Monats[10] Dezember 2021

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Luca Schnellbacher und die schweren Beine (Memento vom 9. Dezember 2019 im Internet Archive), In: fussball-in-bw.de. Heilbronner Stimme. 1. Juli 2013
  2. D-Jgd JSG Seckmauern – Pokalrunde – Saison 2005/06 (Memento vom 9. Dezember 2019 im Internet Archive), In: tsvseckmauern.de. TSV Seckmauern 1912. 22. August 2006
  3. Luca Schnellbacher im Portrait (Memento vom 9. Dezember 2019 im Internet Archive), In: vfr-aalen.de. VfR Aalen. 27. September 2017
  4. SVWW holt Schnellbacher und Vetter. kicker.de, 7. Mai 2013, abgerufen am 31. August 2013.
  5. Schnellbacher, Mayer, Vitzthum und Wein verlassen SV Wehen Wiesbaden. Wiesbadener Kurier, 19. Mai 2017, abgerufen am 19. Mai 2017.
  6. Fünf Neuzugänge bereits fix. Website VfR Aalen, 24. Mai 2017, abgerufen am 24. Mai 2017.
  7. Schnellbacher kommt aus Aalen – Warschewski muss gehen (Memento vom 1. Juli 2019 im Internet Archive), scpreussen-muenster.de, abgerufen am 21. Mai 2019
  8. Luca Schnellbacher stürmt ab sofort für die SVE, abgerufen am 31. August 2020
  9. Saarlandpokalsieger − Unsere Elv gewinnt das Finale, sv07elversberg.de, abgerufen am 31. August 2020
  10. Tor des Monats Dezember: Tor 2 – Luca Schnellbacher. 3. Januar 2022, abgerufen am 11. Januar 2022.