Lucas Grabeel

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Lucas Grabeel (2016)

Lucas Stephen Grabeel (* 23. November 1984 in Springfield, Missouri) ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Sänger und Tänzer.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lucas Grabeel besuchte ebenso wie Brad Pitt die Kickapoo High School in Springfield, Missouri, und ergriff danach ebenfalls den Schauspielerberuf. In den Jahren 2004 und 2006 war er in zwei Filmen der Filmreihe Halloweentown (Halloweentown III: Halloweentown Highschool und Halloweentown IV: Das Hexencollege) als Ethan Dalloway zu sehen.

Daneben trat Grabeel in diversen Serien als Gastschauspieler auf, so in Boston Legal, Veronica Mars, Ehe ist… und in Smallville, wo er den jungen Lex Luthor und später dessen Klon Conner Kent darstellte. In dem Disney-Channel-Film High School Musical spielte Grabeel 2006 die Rolle des Ryan Evans, ebenso wie in den Fortsetzungen High School Musical 2 (2007) und High School Musical 3: Senior Year (2008).

Anfang 2007 war er mit der Konzert-Tour High School Musical: The Concert auf Tournee. Sowohl 2006 wie auch 2007 trat er bei den Disney Channel Games an, wo er dem Grünen Team angehörte. Im darauffolgenden Jahr nahm er aufgrund der Dreharbeiten zu High School Musical 3: Senior Year nicht daran teil. Im selben Jahr war er auch Teil des weihnachtlichen Zeichentrickfilms Abenteuer in Jerusalem – Jesus und die Tiere, wo er der Hauptfigur, dem Straßenhund Jericho, seine Stimme lieh.

In der Filmbiografie Milk über den Bürgerrechtler Harvey Milk von Gus Van Sant übernahm Grabeel 2008 die Rolle des Fotografen Dan Nicoletta.[1] Von 2011 bis 2017 spielte er in der Fernseh-Sitcom Switched at Birth eine der Hauptrollen als Toby Kennish. In den letzten Jahren hat Grabeel verstärkt als Sprecher an Zeichentrickserien mitgewirkt.

Grabeel spielt Schlagzeug, Gitarre, Klavier und Akkordeon.

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Serien

Fernsehfilme

Kinofilme

Gastrollen

Sonstige Auftritte

  • 2006: High School Musical Dance-Along
  • 2006: Disney Channel Games (Grünes Team)
  • 2007: Disney Channel Games (Grünes Team)
  • 2008: The Real Son (Kurzfilm)

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

EPs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2011: Sunshine

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[2][3]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US
2006 What I’ve Been Looking For
High School Musical (O.S.T.)
US35
(3 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 10. Januar 2006
mit Ashley Tisdale
Bop To The Top
High School Musical (O.S.T.)
US62
(2 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 10. Januar 2006
mit Ashley Tisdale
2007 I Don’t Dance
High School Musical 2 (O.S.T.)
US70
(2 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 14. August 2007
mit Corbin Bleu
Fabulous
High School Musical 2 (O.S.T.)
US76
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 14. August 2007
mit Ashley Tisdale

Weitere Songs

  • 2006: You Know I Will
  • 2007: You Got It
  • 2007: Gotta Rock
  • 2007: Let It Snow!
  • 2007: Go the Distance
  • 2007: Jenny Got a Fever
  • 2007: What Time Is It? (Cast, US: GoldGold)
  • 2012: Outta My Head
  • 2012: Just a Little Peck (mit Drew Seeley & Adrian Slade)
  • 2012: Happily Afterlife (mit Drew Seeley & Adrian Slade)

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Synchronisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lucas Grabeel wird in fast allen seiner Filme von Tim Schwarzmaier synchronisiert. In Halloweentown III: Halloweentown Highschool gab ihm Daniel Schlauch, in Milk Dirk Petrick seine Stimme.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Lucas Grabeel – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Interview (Memento des Originals vom 17. April 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.brunogmuender.com mit Dan Nicoletta auf brunogmuender.com
  2. Chartquellen: US
  3. Auszeichnungen für Musikverkäufe: US