Lucien Bovet

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Lucien Bovet (* 1962 in Neuchâtel) ist ein Schweizer Jazzmusiker (Schlagzeug, auch Gesang, Komposition).[1]

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bovet wuchs in einer Musikerfamilie auf und spielte zunächst mit seinem Vater Philippe Bovet am Klavier und seinem älteren Bruder Cédric Bovet am Saxophon.[2]

Bovet arbeitete dann mit Musikern wie George Robert, Lavelle Duggan, Glenn Ferris, Samuel Blaser und Ira Coleman.[2] Er gehörte zum Quartett von Maurizio Peretti und Patrick Lehmann (mit Peter Bockius), mit dem er 1999 das Album PL4 Pictures in Jazz (In + Out Records) vorlegte.[1]

Mit seinem Bruder Cédric Bovet gründete er das Bovet Brothers Quartet, mit dem er die Alben KWA (2004) und Morgensonne (2014) veröffentlichte.[1] Mit dem Bovet-Coleman Trio entstand das Album Es ist Zeit zu gehen (2016) und mit dem Bovet-Stämpfli-Pärli-Quartett Die Essenz von Jazz 2 (Unit Records, 2020).[3] Mit seinem Bruder Cédric, dem Bassisten Arno Knoor und dem Pianisten und Keyboarder Sylvain Gubian bildete er die C.L.A.S. Experience, die 2022 das Album Senza Più veröffentlichte.[4] Weiterhin war er mit dem Dizzy Bats Quartet und in Gruppen von Mathieu Scheuber tätig.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Lucien Bovet. In: Fonoteca nazionale Svizzera. Abgerufen am 29. September 2023.
  2. a b Lucien Bovet. In: Unit Records. Abgerufen am 29. September 2023.
  3. Olaf Maikopf: Bovet-Stämpfli-Pärli-Quartett Die Essenz von Jazz 2 (Unit). In: Jazz thing. 7. Januar 2021, abgerufen am 29. September 2023.
  4. Rolf Thomas: C.L.A.S. Experience Senza Più (Unit). In: Jazz thing. 22. Dezember 2022, abgerufen am 29. September 2023.