Lucien Castaing-Taylor

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Lucien Castaing-Taylor im Jahr 2013.

Lucien Castaing-Taylor (* 10. Januar 1966 in Liverpool) ist ein britischer Anthropologe und Videokünstler.[1]

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lucien Castaing-Taylor studierte an der University of Southern California bei Timothy Asch (1932–1994) und erlangte den Ph.D. an der University of California, Berkeley. Dort war er als Hochschullehrer tätig. Anschließend lehrte er an der University of Colorado Boulder und folgte 2003 einem Ruf als Professor an die Harvard University. Er leitet dort das Sensory Ethnography Lab.[2]

Castaing-Taylors Arbeiten gehören zum Bestand der Sammlungen des Museum of Modern Art und des British Museum. Ausgestellt wurden sie auf der Biennale di Venezia (2010, 2017), der documenta 14, Tate Gallery, Barbican Centre, Centre Georges-Pompidou, Whitney Museum of American Art, MoMA PS1, Massachusetts Museum of Contemporary Art, MAMM Medellín, Whitechapel Art Gallery, Institute of Contemporary Arts, Berliner Kunsthalle, Shanghai Biennale (2014), and Aichi Triennale (2017).

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Lucien Taylor (Hrsg.): Visualizing Theory. 1994, ISBN 0-415-90843-4.
  • Ilisa Barbash, Lucien Taylor: Cross-Cultural Filmmaking. A Handbook for Making Documentary and Ethnographic Films and Videos. 1997, ISBN 0-520-08760-7.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Cinema scope Lucien Castaing-Taylor abgerufen am 5. Mai 2019 (englisch)
  2. Harvard University Lucien Castaing-Taylor (Memento des Originals vom 5. Mai 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ves.fas.harvard.edu abgerufen am 5. Mai 2019 (englisch)