Ludwig Hofmann (Politiker, 1798)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ludwig Hofmann (* 28. Dezember 1798 in Saalfeld; † 23. März 1879 in Coburg) war ein deutscher Jurist und Politiker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Sohn eines Hofrats geboren, studierte Hofmann nach dem Besuch des Casimirianum Coburg Rechtswissenschaften an der Universität Jena. Während seines Studiums wurde er 1816/17 Mitglied der Urburschenschaft. 1819 wurde er Advokat in Coburg, 1821 Regierungsassessor am Appellationsgericht in St. Wendel. 1823 bis 1824 war er Staatsminister in Sachsen-Coburg-Saalfeld, dann bis 1858 Mitglied des Justizkollegiums in Coburg. 1825 wurde er Landesregierungsrat, 1837 Regierungs- und Justizrat, 1847 Regierungsdirektor. 1844 bis 1847 gehörte er dem Sachsen-Coburg und Gothaischen Staatsministeriums an. 1844 wurde er zum Staatsrat und 1862 zum Geheimen Rat.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 7: Supplement A–K. Winter, Heidelberg 2013, ISBN 978-3-8253-6050-4, S. 481.
  • Peter Kaupp (Bearb.): Stamm-Buch der Jenaischen Burschenschaft. Die Mitglieder der Urburschenschaft 1815–1819 (= Abhandlungen zum Studenten- und Hochschulwesen. Bd. 14). SH-Verlag, Köln 2005, ISBN 3-89498-156-3, S. 81.