Ludwig Korodi

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Ludwig Korodi (* 17. Februar 1834 in Kronstadt, Siebenbürgen; † 31. Oktober 1901 ebenda) war ein deutscher Gymnasiallehrer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Abitur am Honterusgymnasium in Kronstadt studierte Korodi an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin und ab Herbst 1854 an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen Evangelische Theologie. In Tübingen wurde er Mitglied der Transsylvania, einem Corps der Siebenbürger Sachsen.[1] Er wurde Gymnasialprofessor und Rektor des Honterusgymnasiums. Er übersetzte aus dem Griechischen und Ungarischen ins Deutsche. Von 1878 bis 1882 saß er im Reichstag (Ungarn).[2] Der eigentlich gleichnamige Sohn war Lutz Korodi.[3]

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Eugen Lassel: Ludwig Korodi. Ein Gedenkblatt. 1902. GoogleBooks
  • Oskar Netoliczka, Lutz Korodi d. J., Emil Neugeboren: Zum hundertsten Geburtstag des Rektors Ludwig Korodi.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Transsylvania (VfcG)
  2. Georg Schmidgall: Das Corps Transsylvania zu Tübingen (1855–1857). Einst und Jetzt, Jahrbuch des Vereins für corpsstudentische Geschichtsforschung, Bd. 13 (1968), S. 132–137
  3. Kösslers Lehrerlexikon