Luise Büchner-Preis für Publizistik

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Der Luise Büchner-Preis für Publizistik wird seit 2012 von der Darmstädter Luise Büchner-Gesellschaft e.V. verliehen. Er ist benannt nach der Frauenrechtlerin und Schriftstellerin Luise Büchner.

Mit dem Preis sollen Autoren ausgezeichnet werden, die in Artikeln oder Büchern die Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern in der Gegenwart aufdecken und Wege zu einer geschlechtsgerechten Gesellschaft aufzeigen. Erste Preisträgerin war die Berliner Publizistin Bascha Mika. Durch die Unterstützung des Darmstädter Echo, der Stadt Darmstadt und weiterer Darmstädter Institutionen ist der Preis dotiert mit der Gestaltung einer ganzen Zeitungsseite des Darmstädter Echo in Abstimmung mit dessen Redaktion sowie mit einem Geldbetrag von 2500 Euro (Stand 2021).

Damit soll der Preisträgerin die Möglichkeit eröffnet werden, sich der Öffentlichkeit unabhängig von einem redaktionellen Auftrag vorzustellen.

Über die Vergabe des Preises entscheidet eine mindestens siebenköpfige Jury, die der Vorstand der Gesellschaft beruft. Neben drei Beauftragten des Vorstandes gehören ihr eine Vertreterin des Darmstädter Echo und der Stadt Darmstadt an, daneben mindestens eine weitere publizistisch tätige Person. Die Preisträger vergangener Jahre werden eingeladen, die Jury mit Hinweisen und Vorschlägen zu unterstützen.

Ausgezeichnete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Büchner-Preis für WDR-Moderatorin aus Quakenbrück, noz.de, 2014
  2. Jury würdigt Biographeien: Luise-Büchner-Preis für Barbara Beuys, Allgemeine Zeitung, 2017
  3. Julia Korbik erhält am Sonntag in Darmstadt den Luise-Büchner-Preis, Wormser Zeitung, 2018
  4. Margarete Stokowski erhält den Luise-Büchner-Preis für Publizistik , ECHO online, 2019
  5. Luise-Büchner-Preis für Florence Hervé, giessener-anzeiger.de, 2021
  6. Luise-Büchner-Preis geht an Jagoda Marinić. In: zeit.de/dpa. 11. Juli 2022, abgerufen am 12. Juli 2022.