Lutz Götze

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Lutz Götze (* 27. September 1943 in Schleffin in Pommern) ist ein deutscher Germanist und Sprachwissenschaftler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er studierte von 1961 bis 1966 Germanistik, Anglistik und Niederlandistik an der Karl-Marx-Universität Leipzig, war dann Lektor für deutsche Sprache in Conakry (Republik Guinea). Von 1968 bis 1981 war er Mitarbeiter des Goethe-Instituts München. 1978 erfolgte die Promotion zum Dr. phil. an der Albrecht-Ludwig-Universität Freiburg im Breisgau (Thema „Valenzbeschreibung deutscher Verben und Adjektive“). Er erhielt 1981 einen Ruf an die Ruhr-Universität Bochum. Er war von 1992 bis 2008 Professor für Deutsch als Fremdsprache an der Universität des Saarlandes.[1] Götzes Schwerpunkte sind funktionale Grammatik; Kulturtheorie, Hirnforschung und Spracherwerb; interkulturelles Lernen; Rechtschreibung der deutschen Sprache. Er ist Mitglied des P.E.N. International und vertritt das PEN-Zentrum Deutschland im Rat für deutsche Rechtschreibung.[2] Er ist Ehrenvorsitzender des Sprachenrates Saar (ebenso Prof. Albert Raasch).[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. www.willy-brandt-kreis.de/inhalt/goetze
  2. Die Sprachpolizei wütet – und der Rechtschreibrat versagt
  3. sprachenrat-saar.de