Mérillac

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Mérillac
Merelieg
Mérillac (Frankreich)
Mérillac (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Bretagne
Département (Nr.) Côtes-d’Armor (22)
Arrondissement Saint-Brieuc
Kanton Broons
Gemeindeverband Loudéac Communauté – Bretagne Centre
Koordinaten 48° 15′ N, 2° 24′ WKoordinaten: 48° 15′ N, 2° 24′ W
Höhe 108–188 m
Fläche 13,86 km²
Einwohner 236 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 17 Einw./km²
Postleitzahl 22230
INSEE-Code

Mairie Mérillac

Mérillac (bretonisch: Merelieg) ist eine französische Gemeinde mit 236 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Côtes-d’Armor in der Region Bretagne. Sie gehört zum Arrondissement Saint-Brieuc und zum Kanton Broons. Die Bewohner nennen sich Mérillaciens/Mérillaciennes.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mérillac liegt etwa 40 Kilometer südöstlich von Saint-Brieuc und rund 52 Kilometer südwestlich von Saint-Malo im Südosten des Départements Côtes-d’Armor.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die erste namentliche Erwähnung von Mérillac als Merillac erfolgte im Jahr 1427.

Kleinere Funde aus gallo-römischer Zeit belegen eine erste menschliche Besiedlung in dieser Zeit.

Die Gemeinde gehörte von 1793 bis 1801 zum District Broons. Von 1801 bis 1926 war Mérillac dem Arrondissement Loudéac zugeteilt. Seit 1926 ist die Gemeinde Teil des Arrondissements Dinan.

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2012 2019
Einwohner 441 385 341 337 267 241 235 239 234
Quellen: Cassini und INSEE

Die zunehmende Mechanisierung der Landwirtschaft und die hohe Anzahl Gefallener des Ersten Weltkriegs führten zu einem Absinken der Einwohnerzahlen bis auf die Tiefststände in neuerer Zeit.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu den örtlichen Sehenswürdigkeiten gehören:[1]

  • Kirche Saint-Pierre (erbaut 1860–1863)
  • Kreuz auf dem Friedhof aus dem 15. Jahrhundert
  • Kreuz auf dem alten Friedhof aus dem 16. Jahrhundert
  • alte Häuser in La Morguenais (17./18. Jahrhundert) und La Ville-ès-Bosquiaux (1760)
  • Denkmal für die Gefallenen[2]
Kirche Saint-Pierre

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Le Patrimoine des Communes des Côtes-d’Armor. Flohic Editions, Band 2, Paris 1998, ISBN 2-84234-017-5, S. 715–716.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Mérillac – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Beschreibung der Sehenswürdigkeiten (französisch) (Memento des Originals vom 18. September 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/fr.topic-topos.com
  2. Denkmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege