MSC Katrina

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MSC Katrina
MSC Katrina 2020 in Hamburg
MSC Katrina 2020 in Hamburg
Schiffsdaten
Flagge Panama Panama
Schiffstyp Containerschiff
Klasse MSC-Beryl-Typ
Rufzeichen 3EZD3
Heimathafen Panama
Eigner Potty Holdings
Reederei Niki Shipping, Athen
Bauwerft STX Offshore & Shipbuilding Company, Changwon, Südkorea
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 365,74 m (Lüa)
349,74 m (Lpp)
Breite 48,44 m
Seitenhöhe 29,80 m
Tiefgang (max.) 15,50 m
Vermessung 140.096 BRZ
75.419 NRZ
 
Besatzung bis zu 32
Maschinenanlage
Maschine 1 × MAN B&W 12K98MC-C Zweitakt-Dieselmotor
Maschinen­leistungVorlage:Infobox Schiff/Wartung/Leistungsformat 72.240 kW (98.219 PS)
Höchst­geschwindigkeit 24,1 kn (45 km/h)
Propeller 1 × Festpropeller mit 104/min
Transportkapazitäten
Tragfähigkeit 139.418 tdw
Container 12.400 TEU
Anschlüsse Kühlcontainer 800
Sonstiges
Klassifizierungen DNV GL
Registrier­nummern IMO-Nr. 9467445

Die MSC Katrina ist ein Containerschiff und zählt zu den ULCS-Schiffen unter panamaischer Flagge. Sie gehört zu den Schiffen des MSC-Beryl-Typ. Das Schiff ist knapp 366 Meter lang.

Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die MSC Katrina gehört zu einer im August 2007 von der der Athener Reederei Niki Shipping in Auftrag gegebenen Baureihe. Die Schiffe wurden von Ende 2009 bis 2012 von der in Changwon, Südkorea ansässigen Werft STX Offshore & Shipbuilding Company abgeliefert. Ursprünglich wurden neun Schiffe des Typs in Auftrag gegeben, gebaut wurden letztlich nur sieben Einheiten. Eingesetzt werden die MSC Katrina und alle weiteren Schiffe der Baureihe von der Mediterranean Shipping Company aus Genf.

Containerbrand 2015[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Januar 2015 geriet auf der MSC Katrina in der Nordsee südlich von Helgoland die Holzkohle-Ladung in einem Container in Brand. Das Schiff war auf dem Weg von Antwerpen nach Hamburg, als das Feuer gegen 3.50 Uhr entdeckt wurde. Zwei Teams speziell ausgebildeter Brandbekämpfungseinheiten wurden durch die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) an Bord gebracht. Die Aktion wurde vom Havariekommando in Cuxhaven koordiniert. Nach Ende der Löscharbeiten setzte das Schiff seine Reise fort.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Brand von Holzkohleladung auf Containerschiff MSC KATRINA am 20. November 2015 und auf Containerschiff LUDWIGSHAFEN EXPRESS am 21. Februar 2016, Untersuchungszwischenbericht zu den Untersuchungsberichten 455/15 und 58/16, Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung, 25. November 2016 (PDF, 942 kB). Abgerufen am 15. Juni 2018.