Maddy Green

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Maddy Green
Green im Jahr 2020
Spieler-Informationen
Name Madeline Lee Green
Geboren 20. Oktober 1992 (31 Jahre alt)
Auckland, Neuseeland
Batting-Stil Rechtshänderin
Bowling-Stil Rechtshändige off break
Rolle All-rounder
Internationale Spiele
Nationalmannschaft Neuseeland Neuseeland (2012–heute)
WODI-Debüt (cap 129) 26. Februar 2014 v West Indies Women‘s Cricket Team West Indies
Letztes WODI 17. Dezember 2022 v Bangladesch Bangladesch
WT20I-Debüt (cap 38) 1. Februar 2012 v Australien Australien
Letztes WT20I 19. Februar 2023 v Sri Lanka Sri Lanka
Nationale Mannschaften
Jahre Mannschaft
2009/10–2018/19 Auckland
2012 Nottinghamshire
2019/20–heute Brisbane Heat
2019/20–heute Wellington
Karriere-Statistiken
Spielform WODI WTwenty20
Spiele 58 78
Runs (gesamt) 1.089 801
Batting Average 23,67 16,02
100s/50s 1/5 0/0
Highscore 122 49*
Bälle 112 54
Wickets 1 1
Bowling Average 118,00 58,00
5 Wickets in Innings 0 0
10 Wickets im Spiel 0 0
Beste Bowlingleistung 1/30 1/6
Catches/Stumpings 26/– 28/1
Quelle: Cricinfo, 27. Februar 2023

Madeline Lee Green (* 20. Oktober 1992 in Auckland, Neuseeland) ist eine neuseeländische Cricketspielerin, die seit 2012 für die neuseeländische Nationalmannschaft spielt.

Aktive Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Green gab ihr Debüt in der Nationalmannschaft im WTwenty20-Cricket auf der Tour in Australien im Februar 2012.[1] Sie konnte sich zunächst nicht im Team etablieren, erhielt jedoch einzelne Einsätze als Lower-Order Batterin.[2] Ihr Debüt im WODI hatte sie dann zwei Jahre später gegen die West Indies.[3] Kurz darauf nahm sie bei ihrer ersten Weltmeisterschaft, dem ICC Women’s World Twenty20 2014 teil. Ihren ersten Women’s Cricket World Cup absolvierte sie im Juli 2017, jedoch konnte sie dort nicht überzeugen. Aufsehen erregte sie, als sie im Juni 2018 bei der Tour in Irland erstmals als Batter Nummer drei eingesetzt wurde und sogleich ein Century über 122 Runs aus 77 Bällen erzielte.[2][4] Im zweiten Spiel der Serie konnte sie dann noch einmal ein Fifty über 50 Runs erreichen.[5] Im November 2018 nahm sie abermals am ICC Women’s World Twenty20 2018 teil, hatte aber auch hier nur wenig Einfluss.

Dies änderte sich teilweise bei der Ausgabe 2020, bei dem sie unter anderem 28 Runs gegen Australien erzielte.[6] Im September 2021 erreichte auf der Tour in England sie ein weiteres Half-Century über 70* Runs und wurde dafür als Spielerin des Spiels ausgezeichnet.[7] Beim Women’s Cricket World Cup 2022 konnte sie gegen England ein Fifty über 52* Runs erreichen.[8] Bei den Commonwealth Games 2022 konnte sie unter anderem gegen England 19 Runs erzielen.[9] Im Dezember 2022 konnte sie bei der Tour gegen Bangladesch ein Fifty über 59* Runs in der WODI-Serie erreichen.[10] Daraufhin wurde sie für den ICC Women’s T20 World Cup 2023 nominiert, und konnte dort unter anderem gegen Bangladesch 44* Runs erreichen.[11]

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Green heiratete im Jahr 2019 ihre Lebenspartnerin, ihre ehemalige Teamkollegin in der Nationalmannschaft, Liz Perry.[12]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Maddy Green – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 4th T20I, Sydney, Feb 1 2012, New Zealand Women in Australia T20I Series. Cricinfo, abgerufen am 4. Februar 2022 (englisch).
  2. a b Vishal Dikshit: Maddy Green. Cricinfo, abgerufen am 4. Februar 2022 (englisch).
  3. 3rd ODI, Lincoln, Feb 26 2014, West Indies Women tour of New Zealand. Cricinfo, abgerufen am 4. Februar 2022 (englisch).
  4. New Zealand make the highest ODI total of all time. Cricinfo, 8. Mai 2018, abgerufen am 4. Februar 2022 (englisch).
  5. Devine's 59-ball century sets up crushing win. Cricinfo, 10. Juni 2018, abgerufen am 4. Februar 2022 (englisch).
  6. Daniel Brettig: Georgia Wareham stars as Australia overcome Ellyse Perry injury to clinch semi-final spot. Cricinfo, 2. März 2020, abgerufen am 4. Februar 2022 (englisch).
  7. Valkerie Baynes: Lea Tahuhu, Maddy Green keep series alive for New Zealand. Cricinfo, 21. September 2021, abgerufen am 4. Februar 2022 (englisch).
  8. S Sudarshanan: Sciver, Shrubsole see England through; New Zealand all but out. Cricinfo, 19. März 2022, abgerufen am 26. März 2022 (englisch).
  9. Valkerie Baynes: Katherine Brunt, Issy Wong set tone as England brush past New Zealand. Cricinfo, 4. August 2022, abgerufen am 27. Februar 2023 (englisch).
  10. Jess Kerr, Suzie Bates and Maddy Green sparkle as New Zealand go 1-0 up. Cricinfo, 11. Dezember 2022, abgerufen am 27. Februar 2023 (englisch).
  11. S Sudarshanan: Suzie Bates and Maddy Green keep New Zealand alive. Cricinfo, 17. Februar 2023, abgerufen am 27. Februar 2023 (englisch).
  12. New Zealand allrounder Hayley Jensen marries Australia's Nicola Hancock. Cricinfo, 19. April 2010, abgerufen am 4. Februar 2022 (englisch).