Magda Draser-Haberpursch

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Magda Draser-Haberpursch
Magda Draser-Haberpursch
Spielerinformationen
Spitzname „Baba[1]
Geburtstag 10. Januar 1930
Geburtsort Hermannstadt, Rumänien
Staatsbürgerschaft Rumänin rumänisch
Sterbedatum 11. März 2016
Sterbeort Ewersbach, Deutschland
Spielposition rechte Verbinderin[1]
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
00000000 Rumänien 1965 Hermannstadt[2]
1949– Rumänien 1965 Derubau
Nationalmannschaft
Debüt am 1953[2]
  Spiele (Tore)
Rumänien 1965 Rumänien 9 (0)[2]
Stand: 18. März 2017

Magda Draser-Haberpursch (geborene Magda Draser, * 10. Januar 1930 in Hermannstadt; † 11. März 2016 in Ewersbach, Deutschland)[1] war eine rumänische Feldhandballspielerin aus der deutschsprachigen Minderheit der Siebenbürger Sachsen.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Magda Draser-Haberpursch begann das Handballspielen während ihrer Schulzeit. Nachdem die rechte Verbinderin in Hermannstadt gespielt hatte, wechselte sie 1949 zu Derubau. Im Jahre 1957 beendete sie ihre Karriere.[1]

Draser-Haberpursch bestritt ab dem Jahre 1953 insgesamt 9 Länderspiele für die rumänische Nationalmannschaft. Mit der Nationalmannschaft wurde sie bei der Weltmeisterschaft 1956 mit einem Sieg über Gastgeber Deutschland Weltmeisterin im Feldhandball.[1]

Zusammen mit ihrem Mann Rudolf Haberpursch (* 28. März 1929 in Mediaș; † 30. Januar 1994 in Ewersbach), der als Torwart der rumänischen Nationalmannschaft bei der Feldhandball-Weltmeisterschaft der Männer 1959 Silber gewonnen hatte, ließ sie sich 1989 in Hessen nieder.[3]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e siebenbuerger.de: Trauer um Handball-Weltmeisterin Magda Draser-Haberpursch, abgerufen am 18. März 2017
  2. a b c frh.ro: Istoria handbalului românesc (Memento vom 3. März 2016 im Internet Archive), abgerufen am 18. März 2017
  3. Johann Steiner, Handball-Geschichte(n). Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben ebnen Rumänien den Weg zu sieben Weltmeistertiteln, ADZ-Verlag, Bukarest 2003, ISBN 973-8384-12-5