Magic Life

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Magic Life
Studioalbum von Bilderbuch

Veröffent-
lichung(en)

17. Februar 2017

Label(s) Maschin Records (Universal Music)

Format(e)

CD, LP, Download

Genre(s)

Alternative R&B, Cloud Rap, Art Pop, Indie-Pop, Trap

Titel (Anzahl)

12 (+1)

Länge

38 Minuten

Besetzung
  • Gesang / Gitarre: Maurice Ernst
  • Gitarre: Michael Krammer
  • Keyboard, Bass: Peter Horazdovsky
  • Schlagzeug: Philipp Scheibl

Produktion

Bilderbuch, Zebo Adam

Chronologie
Schick Schock
(2015)
Magic Life mea culpa
(2018)
Singleauskopplungen
29. August 2016 Sweetlove
12. Oktober 2016 I ♥ Stress
9. Dezember 2016 Erzähl deinen Mädels ich bin wieder in der Stadt
6. Jänner 2017 Bungalow
22. März 2017 Baba

Magic Life ist das vierte Studioalbum der österreichischen Band Bilderbuch. Es erschien am 17. Februar 2017 und erreichte Platinstatus in Österreich. Die erste Singleauskoppelung des Albums wurde Ende August 2016 veröffentlicht, der Track Bungalow erreichte Platz acht in den österreichischen Charts und war somit die bis dato am besten verkaufte Einzelnummer der Gruppe.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Rezeption des Albums fiel tendenziell positiv aus. Manuel Berger vom E-Zine laut.de erkannte zwei unterschiedliche musikalische Schienen am Album der Österreicher: „einerseits gen Trash und Cloud Rap-Heaven, andererseits gen verkopfte Progressivität“. Ihm zufolge sei das Werk ein Bruch mit Konventionen „ohne jedoch die jeweilige Tür komplett zuzuschlagen“.[1]

The Gap verglich Magic Life mit Falcos zweitem Album Junge Roemer und merkte kritisch an: „Falcos »Junge Römer« wurde damals lange nicht so gefeiert wie »Einzelhaft«, weil es in mehr Richtungen experimentiert hat. Und wer ausprobiert, macht auch so manches falsch“. Dennoch bezeichnete die für die Rezension verantwortliche Redakteurin Theresa Ziegler es als „wohl eins der einflussreichsten Alben 2017“.[2]

Daniela Derntl von FM4 beschreibt Magic Life zusammenfassend wie folgt: „Musikalisch machen Bilderbuch dort weiter, wo sie mit „Schick Schock“ aufgehört haben. Sie verpassen ihrem Sound eine weitere, hochpotente Infusion aus Glam-Pop, Cloud Rap, Funk Rock und Groove. Experimentierfreudig forcieren sie die Idee, kompromisslos neue Musik zu machen. Dabei klingt „Magic Life“ ausgefeilter und homogener als der Vorgänger. Die größte Referenz neben Falco und Kanye West ist unüberhörbar der im Vorjahr verstorbene Prince“.[3]

Auskoppelungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aus dem Album wurden bislang fünf Singles ausgekoppelt, zu denen jeweils ein Musikvideo auf dem YouTube-Account der Band veröffentlicht wurde, im Falle von Erzähl deinen Mädels ich bin wieder in der Stadt und I ♥ Stress allerdings lediglich sogenannte Lyric-Videos. Kurz nach Veröffentlichung des Albums wurden alle restlichen Tracks auf YouTube hochgeladen.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[4]
Magic Life
 AT2 
Platin
Platin
03.03.2017(28 Wo.)
 DE824.02.2017(7 Wo.)
 CH2226.02.2017(3 Wo.)
# Titel Länge
1 Carpe / Diem 0:45
2 I ♥ Stress 4:18
3 Sweetlove 2:46
4 Baba (2) 0:24
5 Bungalow 3:42
6 Sprit n’ Soda 4:56
7 Erzähl deinen Mädels ich bin wieder in der Stadt 4:04
8 Superfunkypartytime 2:57
9 Investment 7 5:30
10 Magic Life 0:56
11 Baba 3:28
12 Sneakers4free 4:28
13 Babylon (Bonustrack) 2:41

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Manuel Berger: Nicht alles ist magisch, verzaubert aber trotzdem. In: laut.de. 17. Februar 2017, abgerufen am 5. Juni 2017.
  2. Theresa Ziegler: »Magic Life« ist Bilderbuchs »Junge Römer«. In: The Gap. 17. Februar 2017, abgerufen am 5. Juni 2017.
  3. Daniela Derntl: Carpe Diem Babylon Magic Life. In: FM4. 14. Februar 2017, abgerufen am 5. Juni 2017.
  4. Charts DE Charts AT Charts CH