Main Event der World Series of Poker 2011

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Logo der World Series of Poker
Logo der World Series of Poker

Das Main Event der World Series of Poker 2011 war das Hauptturnier der 42. Austragung der Poker-Weltmeisterschaft in Paradise am Las Vegas Strip.

Turnierstruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Rio All-Suite Hotel and Casino am Las Vegas Strip

Die Anmeldung des Hauptturniers der World Series of Poker in der Variante No Limit Hold’em war auf die vier Tage vom 7. bis 10. Juli 2011 verteilt. Anschließend wurde vorerst bis zum achten Turniertag am 19. Juli gespielt, nach dem nur noch neun Spieler verblieben. Der Finaltisch wurde am 6. und 9. November 2011 gespielt. Das gesamte Turnier wurde im Rio All-Suite Hotel and Casino in Paradise ausgetragen. Die insgesamt 6865 Teilnehmer mussten ein Buy-in von je 10.000 US-Dollar zahlen, für sie gab es 693 bezahlte Plätze. Beste Frau war Erika Moutinho, die den 29. Platz für mehr als 240.000 US-Dollar Preisgeld belegte.[1]

Übertragung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Main Event wurde ab dem dritten Turniertag auf der Website der WSOP live gestreamt. Der US-amerikanische Fernsehsender ESPN sendete zudem Zusammenfassungen in insgesamt 24 Episoden, die von Norman Chad und Lon McEachern kommentiert sowie erstmals von Kara Scott moderiert wurden.[2] Der Finaltisch wurde live und exklusiv bei ESPN übertragen.

Deutschsprachige Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pius Heinz gewann als erster Deutscher das Main Event. Folgende deutschsprachige Teilnehmer konnten sich im Geld platzieren:[1]

Platz Herkunft Spieler Preisgeld (in $)
001 Deutschland Pius Heinz 8.715.368
028 Deutschland Philipp Gruissem 0.242.636
051 Schweiz Stefan Huber 0.160.036
055 Deutschland Sebastian Ruthenberg 0.130.997
093 Deutschland Julian Stuer 0.064.531
112 Deutschland Alexander Dietrich 0.054.851
137 Deutschland Alexander Debus
151 Deutschland Max Heinzelmann
152 Deutschland Robert Kolbe
195 Schweiz Umberto Caloro 0.047.107
202 OsterreichÖsterreich Niki Kovacs
217 Deutschland Wilfried Härig
222 Deutschland Philipp Harti
234 Deutschland Philipp Hochhuth 0.040.654
266 Deutschland Marvin Rettenmaier
308 Deutschland Stephan Keil 0.035.492
338 Deutschland Martin Dietrich
341 Deutschland Andreas Kauffeldt
351 Deutschland Martin Ross
354 Deutschland Jo Krautwald 0.030.974
366 Deutschland David Lenz
391 Deutschland Sandra Naujoks
445 Deutschland Nikolai Senninger 0.027.103
484 Deutschland Markus Lehmann 0.023.876
493 Deutschland Lasell King
497 Deutschland Lukas Bäumer
541 Schweiz Pierre Sikias
547 Deutschland David Stimper
555 Deutschland Janeike Wilken 0.021.295
597 Deutschland Matthias Much
600 Deutschland Ramin Henke
645 Deutschland Yehuda Cohen 0.019.359
649 Deutschland Patryk Hopner

Finaltisch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bracelet, das Heinz neben dem Preisgeld für den Sieg erhielt
Die November Nine 2011

Der Finaltisch wurde am 6. und 9. November 2011 ausgespielt. In der finalen Hand gewann Heinz mit A K gegen Staszko mit 10 7.[1]

Platz Herkunft Spieler Alter* Preisgeld (in $)
1 Deutschland Pius Heinz 22 8.715.368
2 Tschechien Martin Staszko 35 5.433.086
3 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ben Lamb 26 4.021.138
4 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Matt Giannetti 26 3.012.700
5 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Phil Collins 26 2.269.599
6 Irland Eoghan O’Dea 26 1.720.831
7 Belize Badih Bounahra 49 1.314.097
8 UkraineUkraine Anton Makijewskyj 21 1.010.015
9 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Sam Holden 22 0.782.115
* 
Alter zu Beginn der November Nine[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: World Series of Poker 2011 – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Main Event der World Series of Poker 2011 in der Hendon Mob Poker Database, abgerufen am 7. November 2015 (englisch).
  2. Playlist: World Series of Poker 2011 Main Event auf YouTube, abgerufen am 14. Juli 2016.
  3. WSOP 2011 – Wer sind die November Nine? auf pokerolymp.com vom 20. Juli 2011, abgerufen am 8. November 2015.