Mandraki (Nisyros)

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Mandraki
Μανδράκι (Κοινότητα Μανδρακίου)
Mandraki (Nisyros) (Griechenland)
Mandraki (Nisyros) (Griechenland)
Basisdaten
Staat Griechenland Griechenland
Region Südliche Ägäis
Regionalbezirk Kos
Gemeinde Nisyros
Geographische Koordinaten 36° 37′ N, 27° 8′ OKoordinaten: 36° 37′ N, 27° 8′ O
Fläche 25,608 km²
Einwohner 681 (2011[1])
LAU-1-Code-Nr. 64020001
Ortsgliederung 4
Blick auf Mandraki
Blick auf Mandraki
Blick auf Mandraki

Mandraki (griechisch Μανδράκι (f. sg.)) ist der Hauptort auf der griechischen Insel Nisyros. Er bildet einen der drei Ortsgemeinschaften der Insel.

Lage und Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mandraki erstreckt sich über 2 Kilometer an der Nordküste der Insel.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von Mandraki gibt es Schiffsverbindungen zur Nachbarinsel Kos, die jedoch im Winter nur teilweise bedient werden. Ausflugsboote von Mandraki verkehren in den Sommermonaten täglich nach Kos.

Es existieren befestigte Straßen nach Pali im Osten sowie Nikia im Süden.

Verwaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Ortsgemeinschaft Mandraki gehören außerdem die vorgelagerten Inseln Gyali und Kandelioussa sowie der kurz vor Pali gelegene Ort Loutra.

Gemeindepartnerschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Mandraki unterhält seit 1996 eine städtepartnerschaftliche Beziehung mit dem nordzyprischen Dorf Lapithos.[2]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das im 14. Jahrhundert an Stelle antiker Vorgängerbauten erbaute Johanniterkastell mit dem Höhlenkloster Panagia Spiliani.
  • Die antike Akropolis Paliokastro mit ihren in den 2000er Jahren weitgehend restaurierten Mauern aus Basalt, eine der besterhaltenen Festungen aus der Zeit des 4. Jahrhunderts v. Chr.
  • Das Archäologische Museum von Mandraki zeigt Funde, die die Zeit vom Neolithikum bis zur postbyzantinischen Periode abdecken.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ergebnisse der Volkszählung 2011 beim Nationalen Statistischen Dienst Griechenlands (ΕΛ.ΣΤΑΤ) (Excel-Dokument, 2,6 MB)
  2. Twinning Municipalities. In: lapithos.org.cy. Abgerufen am 30. April 2021.