Manfred Noa

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Manfred Simon Noa (* 22. März 1894 in Berlin[1]; † 4. Dezember 1930 ebenda[2][3]) war ein deutscher Filmregisseur und Szenenbildner.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bruder der Schauspielerin Loo Hardy, geborene Charlotte Noa, besuchte das Luisenstädtische Realgymnasium, studierte Malerei an der Kunstgewerbeschule Berlin und arbeitete danach als Theatermaler und Bühnenbildner. Ende 1915 begann er als Szenenbildner für den Film tätig zu werden und stattete besonders die Dramen und Krimis Richard Oswalds und Johannes Guters aus.

Noa führte erstmals 1916 Regie. Seit 1919 war er überwiegend als Regisseur tätig. Mit seiner eigenen Noa-Film GmbH,[4] die er im Dezember 1925 zusammen mit dem Kaufmann Max Badner gegründet hatte, übernahm er zudem die Produktion. Mit Nathan der Weise nach dem Drama von Lessing und dem zweiteiligen Historienepos Helena lieferte er seine ambitioniertesten Leistungen.

Er war von 1923 bis 1924 mit der Schauspielerin Eva May verheiratet.[5]

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

als Regisseur

als Filmarchitekt

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Geburtsregistereintrag 566/1894, Standesamt Berlin IV, 28. März 1894.
  2. Sterberegistereintrag 828/1930, Standesamt Charlottenburg I, 5. Dezember 1930, verfügbar über Ancestry.
  3. Film-Kurier, 8. Dezember 1930.
  4. Handelsregister Berlin HRB Nr. 37563
  5. Heiratsregistereintrag 164/1923, Standesamt Charlottenburg I, 1. März 1923, verfügbar über Ancestry.