María Victoria Woodward

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
María Victoria Woodward
Nation Argentinien Argentinien
Geburtstag 30. November 1991 (32 Jahre)
Geburtsort Villa Carlos Paz, Argentinien
Karriere
Disziplin Sprint
Status aktiv
Medaillenspiegel
Südamerikameisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Hallensüdamerikameisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Südamerikameisterschaften
Bronze Lima 2019 4 × 100 m
Hallensüdamerikameisterschaften
Bronze Cochabamba 2020 60 m
letzte Änderung: 6. November 2023

María Victoria Woodward (* 30. November 1991 in Villa Carlos Paz) ist eine argentinische Leichtathletin, die sich auf den Sprint spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste Erfahrungen bei internationalen Meisterschaften sammelte María Victoria Woodward 2009 bei den Juniorensüdamerikameisterschaften in São Paulo, bei denen sie im 100-Meter-Lauf in 12,09 s den fünften Platz belegte, ehe sie bei den Panamerikanischen-Juniorenmeisterschaften in Port of Spain mit 11,90 s in der Vorrunde ausschied. Im Jahr darauf nahm sie an den Juniorenweltmeisterschaften in Moncton teil, schied aber auch dort mit 12,25 s im Vorlauf aus. 2012 gewann sie bei den U23-Südamerikameisterschaften in São Paulo in 11,88 s die Bronzemedaille über 100 Meter sowie in 3:58,86 min auch als Teil der argentinischen 4-mal-400-Meter-Staffel. 2013 nahm sie erstmals an den Südamerikameisterschaften in Cartagena teil und gelangte dort mit 11,87 s auf den sechsten Platz über 100 Meter und schied im 200-Meter-Lauf mit 24,93 s in der ersten Runde aus. 2014 wurde sie bei den Südamerikaspielen in Santiago de Chile in 11,78 s Sechste über 100 Meter und schied über 200 Meter mit 24,61 s in der Vorrunde aus. Anschließend klassierte sie sich bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in São Paulo auf den Rängen vier und sechs, genau wie auch beim Panamerikanischen Sportfestival in Mexiko-Stadt.

Bei den Leichtathletik-Südamerikameisterschaften 2015 in Lima schied sie mit 12,08 s im Vorlauf aus und 2017 gelangte sie bei den Südamerikameisterschaften in Luque mit 11,46 s auf Rang sechs über 100 Meter und schied über 200 Meter mit 24,22 s in der ersten Runde aus. Zudem belegte sie mit der 4-mal-100-Meter-Staffel in 46,14 s den fünften Platz. 2018 wurde sie bei den Südamerikaspielen in Cochabamba mit 11,77 s auf Rang sieben und im Jahr darauf belegte sie bei den Südamerikameisterschaften in Lima mit 11,70 s auf den sechsten Platz über 100 Meter und schied über 200 Meter mit 24,32 s in der Vorrunde aus. Zudem gewann sie mit der Staffel in 45,65 s die Bronzemedaille hinter den Teams aus Brasilien und Kolumbien. Anschließend nahm sie über 100 Meter an den Panamerikanischen Spielen in Lima teil, schied dort aber mit 12,01 s im Vorlauf aus. 2020 gewann sie bei den erstmals ausgetragenen Hallensüdamerikameisterschaften in Cochabamba in 7,51 s die Bronzemedaille im 60-Meter-Lauf hinter der Brasilianerin Rosângela Santos und Natalia Liñares aus Kolumbien. 2023 belegte sie bei den Südamerikameisterschaften in São Paulo in 11,47 s den sechsten Platz über 100 Meter und verzichtete im Finale über 200 Meter auf ein Antreten. Zudem belegte sie mit der Staffel in 45,14 s den vierten Platz. Ende Oktober schied sie bei den Panamerikanischen Spielen in Santiago de Chile mit 12,15 s im Vorlauf über 100 Meter aus und ging im Finale der 4-mal-100-Meter-Staffel nicht mehr an den Start.

2010 und 2013, 2014 und 2016 sowie 2019 wurde Woodward argentinische Meisterin im 100-Meter-Lauf sowie 2013 über 200 Meter. 2019 siegte sie auch in der 4-mal-100-Meter-Staffel.

Persönliche Bestzeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 100 Meter: 11,40 s (+1,7 m/s), 13. Mai 2018 in Cochabamba (argentinischer Rekord)
    • 60 Meter (Halle): 7,50 s, 30. Januar 2020 in Cochabamba (argentinischer Rekord)
  • 200 Meter: 23,76 s (+1,9 m/s), 13. Mai 2018 in Cochabamba

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]