Marc Iselin (Snowboarder)

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Marc Iselin
Nation Schweiz Schweiz
Geburtstag 29. April 1980
Geburtsort Schlieren
Karriere
Disziplin Parallelslalom, Parallel-Riesenslalom
Status zurückgetreten
Platzierungen
FIS-Logo Weltcup
 Debüt im Weltcup 1. Februar 2005
 Weltcupsiege 2
 Gesamtweltcup 7. (2005/06)
 Parallel-Weltcup 5. (2005/06)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Parallel 2 0 4
 

Marc Iselin (* 29. April 1980 in Schlieren) ist ein ehemaliger Schweizer Snowboarder. Er startete in den Disziplinen Parallelslalom und Parallel-Riesenslalom.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Iselin startete im Februar 2005 in Maribor erstmals im Snowboard-Weltcup und belegte dabei den 24. Platz im Parallel-Riesenslalom. Es folgten drei Top-Zehn-Platzierungen und zum Saisonende der 21. Platz im Parallel-Weltcup. Im April 2005 wurde er Schweizer Meister im Parallel-Riesenslalom. In der Saison 2005/06 erreichte er in Kronplatz mit Platz drei im Parallel-Riesenslalom seine erste Podestplatzierung im Weltcup und holte im Parallelslalom in Shukolovo seinen ersten Weltcupsieg. Er errang damit den siebten Platz im Gesamtweltcup sowie den fünften Platz im Parallel-Weltcup. Nach Platz drei im Parallelslalom in Landgraaf zu Beginn der Saison 2006/07 kam er im Weltcup fünfmal unter die ersten zehn. Dabei siegte er erneut im Parallelslalom in Shukolovo und fuhr im Parallel-Riesenslalom in Stoneham auf den dritten Platz. Beim Saisonhöhepunkt, den Snowboard-Weltmeisterschaften 2007 in Arosa, wurde er im Parallel-Riesenslalom sowie im Parallelslalom jeweils Neunter. Die Saison beendete er auf dem neunten Platz im Gesamtweltcup sowie auf dem siebten Rang im Parallel-Weltcup. Zu Beginn der Saison 2007/08 kam er im Parallelslalom in Landgraaf mit Platz drei letztmals im Weltcup aufs Podest. Im weiteren Saisonverlauf erreichte er mit vier Top-Zehn-Platzierungen den 23. Platz im Gesamtweltcup und den 14. Rang im Parallel-Weltcup. In der Saison 2008/09 belegte er den 16. Platz im Parallel-Weltcup und bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2009 in Gangwon den 18. Platz im Parallelslalom sowie den 12. Rang im Parallel-Riesenslalom. In seiner letzten Weltcupsaison 2009/10 errang er bei seiner einzigen Olympiateilnahme im Februar 2010 in Vancouver den 19. Platz im Parallel-Riesenslalom und bei seinem letzten Weltcup in La Molina den 36. Platz im Parallel-Riesenslalom. Zudem siegte er im April 2010 bei den Schweizer Meisterschaften im Parallel-Riesenslalom und belegte im Parallel-Weltcup den 24. Platz.

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Winterspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Snowboard-Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2007 Arosa: 9. Platz Parallel-Riesenslalom, 9. Platz Parallelslalom
  • 2009 Gangwon: 12. Platz Parallel-Riesenslalom, 12. Platz Parallelslalom

Weltcupsiege und Weltcup-Gesamtplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupsiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 1. März 2006 Russland Shukolovo Parallelslalom
2. 9. Februar 2007 Russland Shukolovo Parallelslalom

Weltcup-Gesamtplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Gesamt Parallel
Punkte Platz Punkte Platz
2004/05 - - 1620 21.
2005/06 3748 7. 3748 5.
2006/07 3660 9. 3660 7.
2007/08 2670 23. 2670 14.
2008/09 1716 40. 1716 16.
2009/10 1089 65. 1089 24.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]