Margrit Schulz

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Margrit Schulz (* vor 1945, alternative Schreibweise: Margit Schulz) ist eine deutsche Filmeditorin. Sie zählt neben Monika Schindler zu den wenigen DDR-Schnittmeisterinnen, denen es auch nach der Wende gelang, ihre Karriere erfolgreich und vielbeschäftigt weiterzuführen.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schulz studierte bis 1963 an der damals noch Deutsche Hochschule für Filmkunst genannten Filmuniversität Babelsberg. Ihre Abschlussarbeit in der Fachrichtung Schnitt trägt den Titel Symbole und Sinnbilder als Ergebnis der Montage in dem Film "Klarer Himmel".[1][2]

Insgesamt 18 Folgen der Reihe Polizeiruf 110 und 17 Folgen der Reihe Tatort weisen Margrit Schulz als äußerst gefragte und schaffensfrohe Krimi-Editorin aus. Dazu kommen noch 5 Folgen der Reihe Wolffs Revier, die alle im Jahr 1995 gesendet wurden.

In mehreren Vor- und Abspännen wird ihr Name als Margit Schulz geschrieben, etwa bei Tatort: Ein Fall für Ehrlicher (1992) und Tatort: Bomben für Ehrlicher (1995).

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Polizeiruf 110 (1972–2010)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tatort (1992–2006)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitere Filme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bibliothek-Katalogkarte der Filmuniversität Babelsberg
  2. Klarer Himmel (1960) ist ein sogenannter Tauwetter-Film des Regisseurs Grigori Tschuchrai.