Mariana Yampolsky

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Mariana Yampolsky (* 6. September 1925 in Chicago; † 3. Mai 2002 in Mexiko-Stadt) war eine US-amerikanische und mexikanische Künstlerin.

Ausstellung von Yampolskys Werken im Museo de Arte Popular

Nach einem humanistischen Studium in Chicago und Berlin zog sie 1944[1] nach Mexiko-Stadt, wo sie Malerei an der Escuela Nacional de Artes Plásticas[1] und Fotografie bei Lola Álvarez Bravo Fotografie studierte. Grafik studierte sie an der Escuela de Artes del Libro.[1] Von 1955 bis 1957 organisierte sie Ausstellungen für die Taller de Gráfica Popular (Werkstatt der Volksgraphiker, TGP), deren Mitglied[1] sie war. 1958 gründete sie mit Leopoldo Méndez[1] und anderen Künstlern den Kunstverlag Fondo Editorial de Plástica Mexicana.[1] Im Jahre 1966 war sie Mitbegründerin eines Ausbildungszentrums für Fremdsprachen am Instituto Politécnico Nacional. Bei den Olympischen Spielen 1968 wirkte sie am Kulturprogramm mit.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Helga Prignitz: TGP : ein Grafiker-Kollektiv in Mexiko von 1937 – 1977. Berlin 1981, ISBN 3-922005-12-8.
  • Helga Prignitz-Poda: Taller de Gráfica Popular : Werkstatt für grafische Volkskunst : Plakate und Flugblätter zu Arbeiterbewegung und Gewerkschaften in Mexiko 1937–1986. Berlin 2002, ISBN 3-935656-10-6.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f Milena Oehy (Gastkuratorin): Posada bis Alÿs – Mexikanische Kunst von 1900 bis heute, 16. März bis 20. Mai 2012 (Ausstellungskatalog). Kunsthaus Zürich, Zürich 2012, ISBN 978-3-906574-76-9, S. 30 (gehefteter Broschurdruck, zweisprachig deutsch-englisch).