Marianne Bechhaus-Gerst

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Marianne Bechhaus-Gerst (* 12. September 1958 in Mönchengladbach)[1] ist eine deutsche Afrikanistin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie studierte Afrikanistik, Ägyptologie und Politikwissenschaft in Köln und Bayreuth. Nach der Promotion zum Dr. phil. in Köln 1989 und Habilitation ebenda 1995 wurde sie dort außerplanmäßige Professorin.

Zu den Schwerpunkten ihrer Forschung gehören die Geschichte der deutsch-afrikanischen Begegnung sowie Sprachen und Geschichte in Nordostafrika.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Nubier und Kuschiten im Niltal. Sprach- und Kulturkontakte im „no man’s land“. Köln 1989, OCLC 27411259.
  • Sprachwandel durch Sprachkontakt am Beispiel des Nubischen im Niltal. Möglichkeiten und Grenzen einer diachronen Soziolinguistik. With an English summary. Köln 1996, ISBN 3-927620-26-2.
  • The (hi)story of Nobiin. 1000 years of language change. Berlin 2011, ISBN 978-3-631-61494-5.
  • als Herausgeberin mit Joachim Zeller: Deutschland postkolonial? Die Gegenwart der imperialen Vergangenheit. Berlin 2018, ISBN 3-86331-393-3.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bechhaus-Gerst, Marianne. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 7. November 2020 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).