Marie-Isabel Walke

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Marie-Isabel Walke (* 12. Dezember 1984 in Magdeburg[1]) ist eine deutsche Schauspielerin, Hörbuchsprecherin und Synchronsprecherin. Sie ist die Tochter von Michael Walke.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie studierte an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin.[2] Während ihres Studiums spielte sie am Berliner Arbeiter-Theater in Die Walküre und am Maxim-Gorki-Theater in dem Stück Ozonkinder. Am Deutschen Theater Berlin[2] spielte sie in Tod eines Handlungsreisenden, Glaube, Liebe, Hoffnung und Kasimir und Karoline.

2007 wirkte sie neben ihrer Zwillingsschwester Friederike Walke in dem Projekt Cupboard Man mit. Ab der Spielzeit 2007/2008–2011 war sie Mitglied des Ensembles des Deutschen Theaters in Göttingen.[3] Dort wirkte sie in zahlreichen Stücken und Lesungen mit. Ihre erste Hauptrolle hatte sie als die Marianne in Geschichten aus dem Wiener Wald. Es folgten u. a. Agnes in Die Familie Schroffenstein und Luise in Kabale und Liebe.

Am 14. Juni 2009 wurde Marie-Isabel Walke der Nachwuchsförderpreis des DT-Fördervereins Göttingen verliehen.

Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2005 – Tod eines Handlungsreisenden (Arthur Miller), Regie: Dimiter Gotscheff (Deutsches Theater)
  • 2006 – Nibelungen/Walküre, Regie: Alexandra Wilke (Bat-Studiotheater)
  • 2006 – Glaube, Liebe, Hoffnung (Ödön von Horváth), Regie: Thomas Dannemann (Deutsches Theater)
  • 2006 – Kasimir und Karoline (Ödön von Horváth), Regie: Andreas Dresen (Deutsches Theater)
  • 2007 – Ozonkinder (Maxim Gorki) Regie: Michal Zadara (Maxim Gorki Theater)
  • 2007 – Die Katze auf dem heißen Blechdach (Tennessee Williams) Regie: Henner Kallmeyer (Deutsches Theater Göttingen)
  • 2007 – Faust – nach: Der Tragödie erster Teil (Johann Wolfgang Goethe) Regie: Thomas Bischoff (Deutsches Theater Göttingen)
  • 2008 – Richard III. (William Shakespeare) Regie: Mark Zurmühle (Deutsches Theater Göttingen)
  • 2008 – Mythos, Propaganda und Katastrophe in Nazi-Deutschland und dem heutigen Amerika (Stephen Sewell) Regie: Joachim von Burchard (Deutsches Theater Göttingen)
  • 2008 – Geschichten aus dem Wiener Wald (Ödön von Horváth) Regie: Christina Friedrich (Deutsches Theater Göttingen)
  • 2008 – Das letzte Feuer (Dea Loher) Regie: Mark Zurmühle (Deutsches Theater Göttingen)
  • 2009 – Frühlings Erwachen (Frank Wedekind) Regie: Alice Buddeberg (Deutsches Theater Göttingen)
  • 2009 – Die Familie Schroffenstein (Heinrich von Kleist) Regie: Thomas Bischoff (Deutsches Theater Göttingen)

Synchronrollen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nathalie Emmanuel
Haley Bennett
Jaicy Elliot
Adeline Rudolph
Florence Pugh

Filme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Serien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hörbücher (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Marie-Isabel Walke. In: agentur-reed.de. Abgerufen am 21. August 2017.
  2. a b Walke Marie-Isabel – Argon Hörbuch. In: argon-verlag.de. Abgerufen am 21. August 2017.
  3. Die Fahrstuhlmusik des Lebens. In: hna.de. 24. Oktober 2010, abgerufen am 21. August 2017.