Marie Birkl

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Marie Birkl
Voller Name Marie Henriette Birkl
Nation Schweden Schweden
Geburtstag 1. Februar 1971
Geburtsort Mariefred
Karriere
Status zurückgetreten
Karriereende 1998
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
 Snowboard-Weltmeisterschaften
Bronze 1997 Innichen Parallelslalom
 Snowboard-Weltmeisterschaften
Bronze 1995 Davos Kombination
Platzierungen
FIS-Logo Weltcup
 Debüt im Weltcup 23. November 1996
 Weltcupsiege 2
 Gesamtweltcup 5. (1997/98)
 Snowboardcross-Weltcup 5. (1997/98)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Parallel 1 1 1
 Sonst. Renndisziplinen 0 0 1
 Snowboardcross 1 0 0
 

Marie Henriette Birkl (* 1. Februar 1971 in Mariefred) ist eine ehemalige schwedische Snowboarderin.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Birkl gewann bei Wettbewerben der ISF bei den Weltmeisterschaften 1995 in Davos die Bronzemedaille in der Kombination, bei der Europameisterschaft 1995 die Silbermedaille und im folgenden Jahr die Bronzemedaille in der Kombination. Zu Beginn der Saison 1996/97 fuhr sie in Zell am See erstmals im Snowboard-Weltcup der FIS und siegte dabei im Snowboardcross. Im weiteren Saisonverlauf wurde sie in Lenggries Dritte im Slalom und am Kreischberg Erste im Parallelslalom. Beim Saisonhöhepunkt, den Snowboard-Weltmeisterschaften 1997 in Innichen, holte sie die Bronzemedaille im Parallelslalom. Zudem kam sie dort auf den 20. Platz im Riesenslalom und auf den sechsten Rang im Snowboardcross. Die Saison beendete sie auf dem 14. Platz im Gesamtweltcup und auf dem siebten Rang im Snowboardcross-Weltcup. In ihrer letzten aktiven Saison 1997/98 wurde sie mit 13 Top-Zehn-Platzierungen, darunter je einen zweiten und dritten Platz jeweils Fünfte im Gesamtweltcup sowie im Snowboardcross-Weltcup. Bei ihrer einzigen Olympiateilnahme im Februar 1998 in Nagano errang sie den zehnten Platz im Riesenslalom. Bei schwedischen Meisterschaften siegte sie viermal im Parallelslalom (1994–1997) und dreimal im Riesenslalom (1994, 1996, 1997).[1]

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Winterspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Snowboard-Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1995 Davos: 3. Platz Kombination
  • 1997 Innichen: 3. Platz Parallelslalom, 6. Platz Snowboardcross, 20. Platz Riesenslalom

Weltcupsiege und Weltcup-Gesamtplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupsiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 23. November 1996 Osterreich Zell am See Snowboardcross
2. 18. Januar 1997 Osterreich Kreischberg Parallelslalom

Weltcup-Gesamtplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Gesamt Snowboardcross Halfpipe
Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz
1996/97 674 14. 2000 7. 36 78.
1997/98 937 5. 1210 5. - -

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Schwedische Meister im Snowboard