Marien-Quadrille

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Die Marien-Quadrille ist eine Quadrille von Johann Strauss (Sohn) (op. 51). Sie wurde um den Jahreswechsel 1847/48 in Bukarest erstmals aufgeführt.

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Werk entstand genau wie die Annika-Quadrille op. 53 auf der Balkanreise des Komponisten in den Jahren 1847/48. In der Quadrille werden rumänische Melodien verarbeitet. Das genaue Uraufführungsdatum ist nicht gesichert. Es muss aber zwischen dem 31. Dezember 1847 und dem 4. Januar 1848 liegen. Gewidmet wurde das Werk der Fürstin Marie Bibesko (1815–1859), der Gattin von Gheorghe Bibescu. Die Klavierausgabe erschien Anfang Juni 1848 in Wien. Viel gespielt wurde die Quadrille anscheinend nicht. Die Orchesterfassung ging verloren. Die unten erwähnte CD-Einspielung erfolgte mit Hilfe eines Arrangements von Vladimir Haklik anhand des Klavierauszuges.

Die Spieldauer beträgt auf der unter Einzelnachweis angeführten CD 5 Minuten und 50 Sekunden. Je nach der musikalischen Auffassung des Dirigenten kann diese Zeit etwas variieren.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Quelle: Englische Version des Booklets (Seite 118) in der 52 CDs umfassenden Gesamtausgabe der Orchesterwerke von Johann Strauß (Sohn), Hrsg. Naxos (Label). Das Werk ist als vierter Titel auf der 46. CD zu hören.