Marino Alonso

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Marino Alonso
Zur Person
Geburtsdatum 16. November 1965
Nation Spanien Spanien
Disziplin Straße
Karriereende 1998
Internationale Team(s)
1985
1986–1989
1990–1998
FrankreichFrankreich Fagor
SpanienSpanien Teka
SpanienSpanien Banesto
Wichtigste Erfolge

eine Etappe Vuelta a España 1993
eine Etappe Vuelta a España 1994

Letzte Aktualisierung: 8. Mai 2020

Marino Alonso (* 11. November 1965 in Zamora, Provinz Zamora) ist ein ehemaliger spanischer Radrennfahrer.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1985 erhielt Marino Alonso beim französischen Team Fagor seinen ersten Vertrag, in der Saison darauf wechselte er zu Teka, wo er bis 1989 blieb. 1988 ging er bei den Straßenweltmeisterschaften an den Start und wurde 69. im Straßenrennen.

Von 1990 bis 1998 gehörte Alonso zum Team Banesto, wo er bis zu dessen Rücktritt als Domestik des fünfmaligen Tour-de-France-Siegers Miguel Indurain fungierte.[1] Bis zum Ende seiner Radsportlaufbahn im Jahre 1998 startete er bei 18 großen Landesrundfahrten, allerdings nur bei der Tour und der Vuelta a España, nicht beim Giro d’Italia. 1993 und 1994 gewann er bei der Vuelta jeweils eine Etappe. Er nahm an den Olympischen Spielen 1996 im Straßenrennen teil und belegte Platz 101.

Darüber hinaus errang Alonso zahlreiche Etappensiege, vor allem bei spanischen Rundfahrten. 1989 gewann er die Vuelta a Murcia und 1994 die Vuelta a Aragón. Zweimal – 1995 und 1997 – siegte er beim Eintagesrennen Trofeo Luis Ocaña.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1987

1988

1989

1990

1992

1993

1994

1995

1997

Grand Tour-Platzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Legende: DNF: did not finish, aufgegeben oder wegen Zeitüberschreitung aus dem Rennen genommen.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Los cinco grandes gregarios de Miguel Indurain. In: Ciclo21. Abgerufen am 8. Mai 2020.