Mark Brian Mathew

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Mark Brian Mathew (* 16. Juli 1962 in London) ist ein anglo-deutscher Filmemacher und Autor.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Sohn eines britischen Vaters und einer deutschen Mutter, aufgewachsen in Osnabrück, zog Mark B. Mathew 1984 nach London. In der britischen Filmmetropole konnte er, vermittelt durch den Schauspieler Peter Dean, bei John Davies und Rob Smith (Frontroom Productions) als Assistent das Handwerkszeug im Filmgeschäft erlernen.

1995 stieg er aus der Unterhaltungsindustrie aus und kehrte nach Osnabrück zurück. Erst durch seine Tochter Abigail (* 2002),[2] die über ein Schulprojekt 2015 den Dokumentationsfilm Flucht 1937 mit Unterstützung ihres Vaters erstellte, begann Mathew erneut mit dem Filmemachen,[3] dieses Mal jedoch ausschließlich als Berufung und ehrenamtlich. Die neuen Filmprojekte sind Non-Budget-Movies. Mathew ist überzeugt, dass die künstlerische Qualität eines Filmes sich verdichten kann, wenn die Beteiligten sich kreativ bei Darstellung und Gestaltung einbringen.[4] Das Filmteam um Mark B. Mathew hat sich deshalb den Eigennamen „FILMENTHUSIASTEN – Mark & Friends“ gegeben.[5]

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1981: They Always Lose (Krimi, 90 Minuten, Super 8)
  • 1982: Menschen wie Du und ich (Satire, 90 Minuten, VHS)
  • 1983: Utopia (Drama, 90 Minuten, 115 Minuten, VHS)
  • 1984: Ursula and Glenys (Regie: John Davies, Drama, 54 Minuten, TV-Film)
  • 1984: Intimate Strangers (Regie: Rob Smith, Drama, 60 Minuten, TV-Film)
  • 1986: Lulu (Drama, 30 Minuten, TV Tape)
  • 2020: Der schwarze Obelisk (Doku-Schauspiel, 112 Minuten)
  • 2022: Lebenswerkstatt – 33 Kurzporträts aus Osnabrück, anlässlich des 75-jährigen Jubiläums des Landes Niedersachsen (Dokumentation, 98 Minuten)
  • 2022: De loop de haase – Der Lauf der Hase und die Zeit im Fluss (Regie: Mark B. Mathew und Eva Berger, Doku-Schauspiel, 75 Minuten)
  • 2023: Wer war Arthur Conan Doyle? (Doku-Schauspiel, 95 Minuten)[6]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Alice Cadeddu, Claudia Junk, Thomas Schneider (Hrsg.), Weltweit - Worldwide - Remarque: Beiträge zur aktuellen internationalen Rezeption von Erich Maria Remarque (Jahrbuch Erich Maria Remarque-Friedenszentrum, Nr. 30), R&V Universitätsverlag Osnabrück 2020, ISBN 978-3-8471-1192-4.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Alice Cadeddu: Erich Maria Remarque und der Film. In: Weltweit - Worldwide – Remarque: Beiträge zur aktuellen internationalen Rezeption von Erich Maria Remarque. Osnabrück 2020, S. 107 f.
  2. Tochter Abigail
  3. Christoph Franken, Flucht 1937: Meller Film ist jetzt erhältlich, in: Neue Osnabrücker Zeitung vom 11. Juli 2017, abgerufen 8. Dezember 2020.
  4. Mark B. Mathew: Über die Dreharbeiten. In: Der schwarze Obelisk Film – Home. März 2020, abgerufen am 8. Dezember 2020.
  5. Neue Filmprojekte der FILMENTHUSIASTEN Mark & Friends. In: Facebook. Oktober 2020, abgerufen am 8. Dezember 2020.
  6. Wer war Sir Arthur Conan Doyle? In: The Arthur Conan Doyle Encyclopedia. 12. September 2023, abgerufen am 15. September 2023 (englisch).