Mark Stetson

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Mark A. Stetson (* 1952) ist ein US-amerikanischer[1] Spezialeffektkünstler, der 2002 für Der Herr der Ringe: Die Gefährten den Oscar in der Kategorie Beste visuelle Effekte erhielt.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stetson besuchte von 1969 bis 1971 das Massachusetts Bay Community College. Danach studierte er von 1972 bis 1974 an der University of Bridgeport in Connecticut und von 1975 bis 1978 am Art Center College of Design in Pasadena Industriedesign.[2][1] Nach seinem Abschluss lernte er ein Jahr Industriemodellbauer bei General Electric in Bridgeport.[3] Im Jahr 1979 arbeitete er bei Star Trek: Der Film erstmals als Modellbauer für die Filmindustrie. Es folgten Die Klapperschlange und Blade Runner. In den 1980er Jahren wirkte er an verschiedenen Projekten als Leiter des Modellbaus mit. In dieser Zeit arbeitete er ebenfalls für die Boss Film Studios an Filmen wie Stirb langsam und Vibes – Die übersinnliche Jagd nach der glühenden Pyramide. 1985 wurde er für 2010: Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen für den Oscar in der Kategorie Beste visuelle Effekte nominiert.

Nach seinem Weggang bei den Boss Film Studios gründete er 1989[4] mit Stetson Visual Services sein eigenes Modellbau-Unternehmen, mit dem er an Filmen wie Die totale Erinnerung – Total Recall, Batmans Rückkehr und True Lies – Wahre Lügen arbeitete. 1995 schloss er seine Firma und arbeitete ab Juli 1995 als Visual Effects Supervisor bei Digital Domain für Das fünfte Element.[3] In den folgenden Jahren arbeitete er für verschiedene auf Visuelle Effekte spezialisierte Unternehmen wie New Line Pictures, Century Fox, Disney und Sony Pictures Imageworks. Im Jahr 2002 erhielt er für Der Herr der Ringe: Die Gefährten zusammen mit Jim Rygiel, Randall William Cook und Richard Taylor den Oscar für Beste visuelle Effekte. Eine weitere Nominierung brachte ihm 2007 Superman Returns ein. Seit 2010 arbeitet er bei den Zoic-Studios als Leiter der Filmabteilung.

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Mark Stetson auf VFXConnection. Abgerufen am 20. Januar 2013 (englisch).
  2. Visuelle Spezialeffekte: Mark Stetson. Kinoweb. Abgerufen am 20. Januar 2013.
  3. a b Cyberarts 2000: International Compendium Prix Ars Electronica. ISBN 978-3211834985 bei Google Books. Abgerufen am 20. Januar 2013.
  4. VFX Supervisors Mark Stetson, Kevin Mack and Richard Hoover Join Imageworks. 20. November 2002, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 26. Januar 2013 (englisch).@1@2Vorlage:Toter Link/digitalproducer.digitalmedianet.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.