Martin-Luther-King-Schule (Kassel)

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Martin-Luther-King-Schule
Schulform Berufsbildende Schule
Gründung 1963
Adresse

Schillerstraße 4–6
34117 Kassel

Ort Kassel
Land Hessen
Staat Deutschland
Koordinaten 51° 19′ 13″ N, 9° 29′ 53″ OKoordinaten: 51° 19′ 13″ N, 9° 29′ 53″ O
Träger Stadt Kassel
Schüler 1902[1]
Lehrkräfte 70[1]
Leitung Bianca Mai-Lindenberg[2]
Website www.mlks-kassel.de

Die Martin-Luther-King-Schule (kurz: MLKS) ist eine Berufsbildende Schule mit teilweise überörtlicher Zuständigkeit in Kassel. Sie ist nach Martin Luther King benannt. Mit Stand vom 1. November 2017 besuchen rund 1900 Schüler die Schule, rund 70 Lehrkräfte geben Unterricht.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1963 wurde die heutige Martin-Luther-King-Schule als damalige Kaufmännische Berufsschule von der Stadt Kassel gegründet. Zum Jahreswechsel 1970/71 konnte der noch heute genutzte Neubau an der Schillerstraße bezogen werden. Damit wurde die zur damaligen Zeit übliche Raumnot überwunden. Nach dem Bürgerrechtler Martin Luther King wurde sie 1971 benannt. Die Fachschule für Betriebswirtschaft sowie die Höhere Handelsschule wurden 1979 an die MLKS angegliedert. Zu Beginn des Schuljahres 2008/09 wurde die Fachschule für Bürokommunikation an der MLKS eingerichtet. Die Höhere Handelsschule ging zum Schuljahr 2017/2018 durch die Teilnahme der Martin-Luther-King-Schule im Verbund mit den anderen beruflichen Schulen des Schulamtsbezirks Stadt und Landkreis Kassel in eine Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung (BÜA)[3][4][5] über. Für 15 Ausbildungsberufe ist die MLKS teilweise für Nordhessen die zuständige Berufsschule. Unterrichtet wird in zwei Gebäuden. Im Hauptgebäude, Schillerstraße 4 und 6, finden sich hauptsächlich Klassenräume sowie die Schulverwaltung mit Sekretariat. Im Nebengebäude, der sich in der Schillerstraße 5 befindet, sind Fachräume sowie die IT-Räume eingerichtet. Ebenso schließt sich an den Hauptkomplex eine Sporthalle an.

Beruflichen Fortbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Schule bietet die Möglichkeit, sich zum staatlich geprüften Betriebswirt weiterzubilden. Derzeit (2014) werden die vier Fachrichtungen Controlling, Logistik, Marketing und Personalwirtschaft angeboten. Die Weiterbildung findet in Vollzeitform oder Teilzeitunterricht für Berufstätige statt. Während der Weiterbildung besteht zusätzlich die Möglichkeit, die Fachhochschulreife zu erwerben oder an der Ausbildung der Ausbilder teilzunehmen.[6]

Qualifikationsniveau: Seit 31. Januar 2012 wird die Weiterbildung zum Staatlich geprüften Betriebswirt nach dem Deutschen und Europäischen Qualifikationsrahmen (DQR/EQR) der Niveaustufe 6 zugeordnet.[7]

Besonderes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • die Schule hat einen eigenen Schulpfarrer
  • im Hauptgebäude gibt es eine kleine Cafeteria in der Pausenhalle
  • 1996 wurde ein Schulförderverein gegründet
  • an der Schule wird ein Verfahren zur Konfliktregulierung durchgeführt

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Martin-Luther-King-Schule Kassel. In: mlks-kassel.de. Abgerufen am 4. März 2020.
  2. Schulleitung. In: mlks-kassel.de. Abgerufen am 4. März 2020.
  3. Der Begriff wird hier erläutert: Neue Berufsfachschule ab dem Schuljahr 2017/18 – Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung (BÜA). In: kultusministerium.hessen.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2020; abgerufen am 4. März 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/kultusministerium.hessen.de
  4. Martin-Luther-King-Schule. In: schul-db.bildung.hessen.de. Abgerufen am 4. März 2020 (Hessischer Bildungsserver / Schul-Datenbank).
  5. Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung (BÜA). In: mlks-kassel.de. Abgerufen am 4. März 2020.
  6. Fachschule für Betriebswirtschaft
  7. Fachschulen für Wirtschaft in Hessen: Staatlich geprüfte/-r Betriebswirt/-in – Fachschulen für Wirtschaft. Abgerufen am 16. September 2018.