Martin Bialluch

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Martin Bialluch (* 6. Juli 1968 in Kassel) ist ein deutscher politischer Beamter (Die Linke). Seit Oktober 2023 ist er Staatsrat für Wirtschaft bei der Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation der Freien Hansestadt Bremen.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bialluch wuchs in Bremen auf und absolvierte an der Freien Universität Berlin ein Studium der Geographie und Religionswissenschaft. Er arbeitete in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von Brot für die Welt und war als freier Wirtschaftsjournalist unter anderem für die Financial Times Deutschland und das Handelsblatt tätig. Von 2008 bis 2015 war er Pressesprecher und Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Linksfraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft, 2019 fungierte er kurzzeitig als stellvertretender Regierungssprecher des Landes Brandenburg und war von 2015 bis 2023 als stellvertretender Pressesprecher des Parteivorstandes der Linken tätig. Im März 2023 übernahm er die Leitung der Kommunikation des Bundesverbands WindEnergie.

Zum 1. Oktober 2023 wurde Bialluch als Nachfolger von Sven Wiebe zum Staatsrat für Wirtschaft bei der Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation der Freien Hansestadt Bremen Kristina Vogt ernannt.[1] Bialluch scheidet auf eigenen Wunsch zum 31. Januar 2024 aus dem Amt als Staatsrat für Wirtschaft wieder aus.[2]

Bialluch ist Mitglied der Linken und Vater eines Sohnes.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Martin Bialluch auf der Website der Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation: Martin Bialluch folgt Sven Wiebe als Staatsrat für Wirtschaft nach. In: senatspressestelle.bremen.de. Senatspressestelle Bremen, 31. August 2023, abgerufen am 3. Oktober 2023.
  2. Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation: Martin Bialluch beendet Tätigkeit als Staatsrat für Wirtschaft. In: senatspressestelle.bremen.de. Senatspressestelle Bremen, 5. Januar 2024, abgerufen am 10. Januar 2024.