Martin Wilbrandt

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Martin Wilbrandt (* 29. April 1862 in Brunow bei Grabow; † unbekannt) war ein deutscher Lehrer und Politiker (DDP).

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wilbrandt hatte in Rostock, Leipzig und Berlin studiert. Anschließend war er zunächst als Privatlehrer tätig, bevor er 1900 Oberlehrer in Parchim wurde. In Parchim war er auch Bürgervertreter und leitete den Wahlverein der Liberalen im Kreis Parchim-Ludwigslust. Ab 1916 war er Direktor des Gymnasiums in Waren, auch hier leitete er den Wahlverein der Liberalen. 1919 wurde er Abgeordneter des Verfassunggebenden Landtags von Mecklenburg-Schwerin.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • De rerum privatarum ante Solonis tempus in Attica statu ... Typis Academicis Adlerianis, Rostocchii 1895 (Rostock, Univ., Diss., 1895).
  • Die politische und soziale Bedeutung der attischen Geschlechter vor Solon. In: Philologus Supplementbd 7,1, 1898.
  • zusammen mit Moritz Scholle: Katalog der Lehrer-Bibliothek des Großherzoglichen Friedrich-Franz-Gymnasiums zu Parchim, Abt. 1–4. Gerlach, Parchim 1887–1902.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Andreas Frost: Aufbruch in die Demokratie. Landtage und Abgeordnete in Mecklenburg-Strelitz und Mecklenburg-Schwerin zwischen 1918 und 1920. Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern, Schwerin 2019, ISBN 9783981643978, S. 104.