Marvin Prolingheuer

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Marvin Prolingheuer
Marvin Prolingheuer
2015 in Düren
Porträt
Geburtsdatum 29. Juni 1990
Geburtsort Senden, Deutschland
Größe 2,10 m
Position Diagonal
Vereine
2003–2006
2006–2009
2009–2012
2012–2014
2014–2018
2018–2020
2020–2022
SC Union 08 Lüdinghausen
Volleyball-Internat Frankfurt
Moerser SC
TV Bühl
SWD Powervolleys Düren
Gioia del Colle
Moerser SC
Nationalmannschaft

2014
Junioren-Nationalmannschaft
A-Nationalmannschaft
Erfolge
2008
2017
Vize-Europameister Junioren
DM-Dritter

Stand: 13. Februar 2023

Marvin Prolingheuer (* 29. Juni 1990 in Senden) ist ein deutscher Volleyballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prolingheuer, dessen Vater selbst aktiver Volleyballer war, begann seine Karriere 2003 beim SC Union 08 Lüdinghausen.[1] 2006 ging er zum Volleyball-Internat Frankfurt, wo er von der Außenposition in den Diagonalangriff wechselte.[1] Mit der Junioren-Nationalmannschaft erreichte er 2008 das Finale der Europameisterschaft.[1] 2009 wechselte er zum Bundesligisten Moerser SC[1] und 2012 zum Ligakonkurrenten TV Bühl. Im Mai 2014 hatte Prolingheuer gegen Belgien seinen ersten Einsatz in der A-Nationalmannschaft. Anschließend wechselte er innerhalb der Bundesliga zu den SWD Powervolleys Düren.[2] In der Saison 2014/15 erreichte er mit Düren den dritten Platz in der Bundesliga und das Halbfinale im DVV-Pokal. In der folgenden Saison kam er mit den SWD Powervolleys ins Playoff-Viertelfinale; im CEV-Pokal gelangte die Mannschaft ebenfalls ins Viertelfinale. In der Saison 2016/17 erreichte Prolingheuer mit den Dürenern den dritten Rang in der Meisterschaft. In der folgenden Saison kamen die SWD Powervolleys ins Achtelfinale des CEV-Pokals, mussten sich aber im Playoff-Viertelfinale der Bundesliga geschlagen geben. Danach wechselte Prolingheuer zum italienischen Verein Gioia del Colle.[3] Von 2020 bis 2022 spielte er erneut beim Moerser SC in der 2. Bundesliga.

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Juli 2019 heiratete Prolingheuer seine langjährige Freundin Marion.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Profil bei der deutschen Volleyball-Bundesliga (VBL)
  • Profil beim europäischen Volleyballverband CEV (englisch)
  • Profil bei der italienischen Volleyball-Liga (italienisch)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d Im Nationaltrikot gegen Japan. Westfälische Nachrichten, 26. Juni 2014, abgerufen am 23. August 2016.
  2. Ein Kracher zum Abschluss für die Powervolleys. Aachener Zeitung, 16. Juli 2014, abgerufen am 23. August 2016.
  3. Gioia del Colle: Ingaggiato l’opposto tedesco Marvin Prolingheuer. 16. Juni 2018, abgerufen am 26. Juni 2018 (italienisch).