Mascha Corman

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Mascha Corman (* 1988 in Düsseldorf) ist eine deutsche Jazzsängerin und Komponistin.[1]

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Corman studierte nach ihrem Abitur zunächst Musik im sonderpädagogischen Bereich mit dem Schwerpunkt auf Gehörlosenpädagogik und ergänzte dies mit einer künstlerischen Ausbildung an der Hochschule für Musik und Tanz Köln im Bereich Jazzgesang bei Anette von Eichel sowie Frank Gratkowski; weiter nahm sie Privatunterricht in New York bei Fay Victor und Theo Bleckmann. 2012 gründete sie ihr Quartett emco, für das sie komponiert und textet. Die Konzentration liegt in dieser Band in der Verbindung von zeitgenössischem Jazz, und freier Improvisation mit Lyrik sowie in der Erforschung der Geräuschhaftigkeit der Stimme. Ihr Debütalbum erschien 2016 bei Ajazz.

2015 und 2016 kuratierte Corman gemeinsam mit Thea Soti die von ihr initiierte Konzertreihe „Stimmungen“ im Kölner Loft, in der Stimme in Improvisation und Komposition erkundet wurde.[1] Sie ist zudem Mitglied des Komponistinnen-Kollektivs Sung Sound, das mit verschiedenen Bigbands zusammengearbeitet hat.[2] 2016 hat sie für das Subway Jazz Orchestra komponiert. Im selben Jahr eröffnete sie mit dem Quartett von Janning Trumann das Festival „JazzBaltica“.

Diskographische Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Kurzporträt (Ort e.V.)
  2. Sung Sound: Sieben Sängerinnen, eine Big Band. www.noz.de, abgerufen am 19. März 2016.
  3. Reinhard Köchl Besprechung Jazzthing 114
  4. Besprechung Freedom of Flight (Jazzthing)