Mataviejas (Fluss)
| Río Mataviejas Río Ura | ||
 Río Mataviejas in der Ura-Schlucht | ||
| Daten | ||
| Lage | Provinz Burgos, (Spanien) | |
| Flusssystem | Duero | |
| Abfluss über | Arlanza → Río Arlanzón → Pisuerga → Duero → Atlantik | |
| Quelle | nördlich der Gemeinde Carazo 41° 58′ 48″ N, 3° 21′ 6″ W | |
| Quellhöhe | ca. 1150 msnm | |
| Mündung | südlich von Puentedura in den Río ArlanzaKoordinaten: 42° 2′ 6″ N, 3° 35′ 7″ W 42° 2′ 6″ N, 3° 35′ 7″ W | |
| Mündungshöhe | ca. 855 msnm | |
| Höhenunterschied | ca. 295 m | |
| Sohlgefälle | ca. 9,8 ‰ | |
| Länge | ca. 30 km | |
Der Río Mataviejas (auch Río Ura) ist ein ca. 30 km langer Nebenfluss des Río Arlanza in der nordspanischen Provinz Burgos in der Autonomen Region Kastilien-León.
Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Río Mataviejas entspringt im Süden der Sierra de la Demanda etwa 2 km nördlich der Gemeinde (municipio) Carazo. Er fließt zuerst eine kurze Strecke in südlicher, danach – abgesehen von einigen Schleifen – in nordwestlicher Richtung und mündet etwa 1 km südlich der Gemeinde Puentedura in den Río Arlanza, der seinerseits über den Río Arlanzón ein Nebenfluss des Duero ist.[1]
Zuflüsse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Río Mateviejas hat außer einigen Bächen (arroyos) keine größeren Zuflüsse.
Orte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
An den Ufern des Río Mataviejas gibt es nur wenige Sehenswürdigkeiten – die wichtigste ist der romanische Kreuzgang des Klosters Santo Domingo de Silos aus dem 11./12. Jahrhundert. Die möglicherweise aus mozarabischer Zeit (10. Jahrhundert) stammende Einsiedlerkirche (ermita) Santa Cecilia liegt etwa 1200 m südlich des Ortes Santibáñez del Val, aber nur etwa 100 m vom Fluss entfernt; sie erhielt im 12. Jahrhundert eine Südvorhalle (portico). Landschaftliche Attraktionen sind die Yecla- und die Ura-Schlucht; beide eignen sich für Wanderungen.